2024-04-24T13:20:38.835Z

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Es läuft derzeit nicht bei der Spvgg Buchenbach | Foto: Thorsten Lüdtke
Es läuft derzeit nicht bei der Spvgg Buchenbach | Foto: Thorsten Lüdtke

Spvgg Buchenbach weit hinter den eigenen Ansprüchen zurück

Angst vor dem Déjà-vu beim SV Kappel

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Es läuft derzeit nicht so recht bei der Spvgg Buchenbach, der Vierte der vergangenen bleibt hinter seinen eigenen Ansprüchen zurück. Zeit das Ruder rumzureißen.

Buchenbach weit hinter den eigenen Ansprüchen
Der Motor der SpVgg Buchenbach in der Kreisliga A, Staffel II, stockt weiter. Jahr für Jahr war es bei der jungen Mannschaft von Frank Saier zuletzt nach oben gegangen. So steigerten sich seine Spieler auch tabellarisch immer wieder. Auf einen zwölften (13/14), zehnten (14/15), siebten (15/16) und vierten (16/17) Platz sollte in dieser Saison eine weitere Steigerung folgen, was nach dem mageren Saisonstart von lediglich acht Punkten aus den ersten acht Partien schon jetzt schwer zu erreichen wird. „Neben vielen Verletzten fehlt es uns weiter am Abschlussglück“, nannte Michael Buhl zwei Faktoren für den verpatzten Start. Der Vorstandsvorsitzende der Buchenbacher verwies zudem auf das knackige Auftaktprogramm: „Wir haben bereits gegen fünf der Top Sechs gespielt. Dabei sind wir zwar gegen Buggingen/Seefelden und Biengen baden gegangen, in den anderen Partien hat uns allerdings nie viel gefehlt.“ Jüngst gab es für Buchenbach drei Niederlagen in Folge mit erschreckenden 1:16 Toren. Am zehnten Spieltag gegen Ebringen sind die Buchenbacher nun zum Siegen verdammt, sollen nicht frühzeitig alle Ziele für diese Saison außer Reichweite gelangen.


Die Angst vor dem Déjà-vu

In der Schlussphase sehnten sich die Spieler des SV Kappel dem Abpfiff entgegen. Nach dem doppelten Schock gegen Opfingen in der Nachspielzeit der Vorwoche, wackelte die Abwehr der Kappler in den finalen Minuten der Partie gegen Pfaffenweiler erheblich. Doch nach dem schwachen Start in die neue Saison der Kreisliga A, Staffel II, fängt sich das Team unter dem neuen Trainer Andreas Lehr zunehmend. „Wir sind schwer ins Spiel gekommen, haben dann aber von der 15 Minute an die Begegnung im Griff gehabt“, kommentierte Teammanager Jens-Uwe Albrecht den 2:1 Erfolg gegen Pfaffenweiler. Umso näher die Partie dem Ende kam, umso wackliger wurden jedoch die Beine beim Tabellensechzehnten. „Es war spürbar, dass der Schock der zwei späten Gegentore gegen Opfingen noch nicht verdaut war“, so Albrecht, der mit dem Auftritt der Mannschaft dennoch vollends zufrieden war. Da Pfaffenweiler nicht mehr gelang, als ein Lattentreffer in der Schlussminute, blieb es beim 2:1. Kappel stellte damit den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze wieder her und kann mit einem Sieg in Staufen am kommenden Sonntag erstmals in dieser Saison aus der Abstiegszone klettern.

Aufrufe: 025.9.2017, 15:30 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor