2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Mit aller Macht stemmt sich der FC Hürth in Rot gegen die Niederlage. Foto: ucco
Mit aller Macht stemmt sich der FC Hürth in Rot gegen die Niederlage. Foto: ucco

Hürth fehlen klare Konturen

Hilal Maroc mit einem Novum für seinen Trainer Josef Pfeiffer, Wesseling-Urfeld geht die Luft aus

TSC Euskirchen – Hilal Maroc Bergheim 3:5 (0:3)

Forsch losgelegt und Geduld und Mut bewiesen haben die Kreisstädter in der Fußball-Mittelrheinliga in Euskirchen. Dabei gelangen den Bergheimern drei blitzsaubere Kontertore. Der ETSC war angeschlagen, kam jedoch durch zwei Elfmetertore von Benny Moritz Hoose zurück. Michael Uhlemann glich sogar noch aus. „Da waren wir einmal unsortiert“, verriet Hilal-Coach Josef Pfeiffer. „Die Bälle wurden einfach nur noch rausgeschlagen. Durch die Hereinnahme von Ryo Sato und Ryo Kaminishi haben wir wieder Oberwasser bekommen und haben verdient gewonnen.“ Es war Pfeiffers erster Erfolg in Euskirchen. Yuki Nishiya stockte sein Trefferkonto um drei Tore auf 21 auf. Norikazu Murakami und Tokio Nakai zählen ebenfalls zu den Torschützen. Yuki Nishiya und Takanori Abe wechseln zur neuen Saison. Das japanische Duo wechselt zum Regionalligaaufsteiger TuS Erndtebrück. Nishiya, der seit 2014 im Verein war, traf 66 Mal in 84 Spielen.



FC Hürth – FC Hennef 05 0:1 (0:1)

Den Gastgebern fehlte im Salus Park über die gesamte Spielzeit hinweg die klare Linie. Das sah auch der Hürther Coach Oliver Heitmann so: „Wir waren nicht so präsent. Ganz besonders in der Mittelfeldzone.“ Gerade zu Beginn der Partie besaßen die Gastgeber die größere Anzahl an Tormöglichkeiten, ließen jedoch alle ungenutzt.

„Es fehlte letztlich ein wenig der Wille in vielen Situationen. Wir haben die Zweikämpfe nicht so richtig angenommen und haben in vielen Momenten nicht die notwendigen Extra-Meter mehr gemacht, um in den freien Raum zu kommen,“ bilanzierte Übungsleiter Heitmann weiter. Hennef wollte einfach mehr und gewann verdient durch ein Billardtor von Rene Dabers.



FC Wegberg-Beeck – SpVg Wesseling-Urfeld 5:1 (4:1)

Es war ein wahrlich gebrauchter Tag für die Spielvereinigung, die sich mehrfach auskontern ließ. Deniz Millitürk verpasste schließlich die Führung. Dann legten die Gastgeber in Wegberg-Beeck los und hatten die Punkte bereits zum Seitenwechsel sicher in der Sporttasche. „Wir hatten hier und da noch eine Chance“, räumte Wesseling-Urfelds Übungsleiter Jupp Farkas ein, wusste aber auch: „Das Spiel hätte sicher auch 8:4 ausgehen können. Beeck war uns an diesem Tag einfach in allen Belangen überlegen. Ich hoffe, dass die Saison schnell zu Ende geht. Uns geht mächtig die Puste aus.“ Sahin Dagistan, Nils Kochan (2), Danny Fäuster und Mehmet Yilmaz trafen für die Platzherren. Deniz Millitürk verkürzte für die Gäste zum zwischenzeitlichen 1:3 nach etwas mehr als einer halben Stunde.

Aufrufe: 021.5.2017, 20:45 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Hajo PützAutor