2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligavorschau
Seinen vier Toren weitere  hinzufügen möchte der Hürther Yousef Kesshta (l.) gegen Breinig. Foto: Bucco
Seinen vier Toren weitere hinzufügen möchte der Hürther Yousef Kesshta (l.) gegen Breinig. Foto: Bucco

Eine Frage des Charakters

Der FC Hürth erwartet den starken Aufsteiger aus Breinig – SpVg Wesseling-Urfeld gibt sich kämpferisch

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In der Mittelrheinliga erwarten die Fußballer des FC Hürth am Sonntag (14.30 Uhr) im Salus Park den SV Breinig. Der Aufsteiger aus dem Stolberger Stadtteil im Vennvorland ist sehr gut eingespielt, über Jahre gewachsen und gezielt verstärkt worden. Die Mannschaft von Trainer Michael Burlet weiß, was man kann, und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Tim Wilden erzielte bisher neun der 24 Treffer.

„Das bedeutet für uns, dass wir uns auf eine intensive Partie einstellen müssen, die wir über 90 Minuten richtig annehmen müssen“, sagt Fußballlehrer Oliver Heitmann: „Dieses Spiel wird ein Charaktertest für uns. Es kann nur erfolgreich werden, wenn wir große Geschlossenheit auf den Platz bringen. Die letzten Spiele haben gutgetan, wir wissen aber auch, dass wir noch mehr liefern müssen.“

Seit drei Begegnungen ist Hilal Maroc Bergheim ungeschlagen. Der Trend soll möglichst auch beim FC Blau-Weiß Friesdorf anhalten. Aus einer stabilen Abwehr heraus wollen die Bergheimer auf dem Kunstrasen im Sportzentrum des Bonnwer Stadtteils Friesdorf agieren und dabei zuerst die Aktivposten der Gastgeber an die Kette legen werden.

„Wir sind durch das ganze Theater enger zusammengerückt. Wir wissen, dass es sehr schwierig wird. Gegen Hürth hat man gesehen, besonders in der ersten Hälfte, was wir leisten können“, betont Coach Josef Pfeiffer. Nils Hühne wird ausfallen.

Im Ulrike-Meyfarth-Stadion will die SpVg Wesseling-Urfeld gegen Borussia Freialdenhoven endlich den Bock umstoßen. Allerdings fallen mit Sven De Jongh, der sich im Aufbautraining befindet, David Strack, Quinito Proenca, Jan Gran und jetzt auch noch Benedikt Seeger wichtige Spieler aus gegen die Aldenhovener, die der frühere Nationalspieler Wilfried Hannes trainiert.

Aktuell rangieren die Wesseling-Urfelder auf einem Abstiegsplatz, und in den letzten beiden Begegnungen waren sie spielerisch nicht wirklich gut. Trotzdem ist der Weg bis in das Mittelfeld nicht weit entfernt. Die Trainer haben weiter volle Rückendeckung von den Teammanagern Klaus Linden und Ralf Beier. „Stärke ist, wieder aufzustehen, nachdem man hinfällt. Und wenn Spiele verloren gehen, heißt dass nicht, dass man keine mehr gewinnt“, erklärt Beier: „In diesem Sinne werden wir alles investieren, um gegen Freialdenhoven zu punkten. Hinten muss auf alle Fälle die Null stehen.“

Aufrufe: 09.11.2017, 20:15 Uhr
KSTA-KR/Hajo PützAutor