2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal
Björn Schneider: „In einem Spiel ist viel möglich.“ 	Foto: leem
Björn Schneider: „In einem Spiel ist viel möglich.“ Foto: leem

SpVg Olpe und die "Sterne"

Im Westfalenpokal locken im Halbfinale große Namen

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Die Spielvereinigung Olpe greift nach den Sternen und hat im Westfalenpokal die Chance, auf einen ganz großen Gegner zu treffen. Möglich gemacht hat das der eigene Einzug ins Viertelfinale, in dem die Lesniak-Elf am Samstag, 25. November, 14 Uhr, zu Hause auf die DJK TuS Hordel trifft. Beide Vereine gehören der Fußball-Westfalenliga an.

Die Gegner, auf die die Kreisstädter im Halbfinale treffen können, stehen bereits fest: TuS Erndtebrück, SC 07 Paderborn, Sportfr. Lotte. Namhafter geht es kaum. Als vorerst letztes Team qualifizierten sich am Samstag die Sportfreunde Lotte für die Runde der letzten Vier. Beim Olper Klassengefährten FC Iserlohn siegten die Regionalliga-Kicker aus dem Kreis Tecklenborg vor 850 Zuschauern mit 3:2 (2:1). Dennis Brock (3.), Luka Tankulic (17.) und Bernd Rosinger (70.) trafen für die Gäste, Yannik Marks (8./84.) erzielte die Treffer der Hausherren.

Sollten die Olper den Sportfreunden folgen, wären sie neben zwei Drittligisten (SF Lotte und SC Paderborn) sowie einem Regionalligisten (TuS Erndtebrück) der klassentiefste Halbfinalist. Davor steht jedoch die hohe Hürde DJK Hordel. „Das ist ein eminent wichtiges Spiel. Wer hat schon die Chance, so weit zu kommen“, sagte jetzt Björn Schneider, der Sportliche Leiter der Spielvereinigung, der einen kleinen Blick nach vorne wagt: „In einem Spiel ist viel möglich.“ Stimmt, wie die letzten Resultate im Viertelfinale bestätigen. Da siegte der TuS Erndtebrück gegen den RSV Meinerzhagen „nur“ 2:0, der SC Paderborn 2:1 beim SC Herford und SF Lotto 3:2 in Iserlohn. Aber: Im Halbfinale hat der klassentiefere Club kein Heimrecht. Es wird gespielt wie ausgelost.

Aufrufe: 013.11.2017, 12:00 Uhr
Werner LeemreizeAutor