2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielvorbericht
Kopfballduell in luftiger Höhe: Der Olper Andreas Krolewski (links) und der Erkenschwicker Bastian Kniza im letzten Heimspiel der Spielvereinigung (1:1). Am Sonntag erscheint die DJK Hordel am Kreuzberg. Foto: leem
Kopfballduell in luftiger Höhe: Der Olper Andreas Krolewski (links) und der Erkenschwicker Bastian Kniza im letzten Heimspiel der Spielvereinigung (1:1). Am Sonntag erscheint die DJK Hordel am Kreuzberg. Foto: leem

"Drei wichtige Spiele für den Verein"

Hordel, Horsthausen und Neheim heißen die nächsten Gegner für die SpVg Olpe

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SpVg. Olpe - DJK TuS Hordel (So 15:30)
Nach der Englischen Woche ist vor der Englischen Woche. Und da im Amateursport Ruhepausen eine wichtigere Rolle einnehmen als bei den Profis, hat Westfalenligist SpVg Olpe (6. Platz/14 Punkte) zu Beginn der aktuellen Woche eine viertägige Trainingsabstinenz eingelegt.

„Unsere Jungs waren ausgepowert und sollten auf andere Gedanken kommen. Für die Psyche und den Kopf war die Pause gut“, sagt Trainer Marek Lesniak. Fünf Spiele in 14 Tagen hatte seine Elf zuvor absolviert und dabei zwei Siege, zwei Niederlagen und ein Unentschieden verbucht. Eine „normale“ Trainingswoche reichte anschließend nicht, um in Lünen (1:3) zu bestehen.

Nun steht der nächste Härtetest bevor. Am Sonntag (Anstoß 15.30 Uhr) geht es zunächst zu Hause gegen die DJK TuS Hordel (10./7), am Donnerstag, 12. Oktober, 19.15 Uhr, muss die Spielvereinigung im Achtelfinale des Westfalenpokals beim Landesligisten SpVg Horsthausen antreten, bevor am Sonntag, 15. Oktober, 15.15 Uhr, in Neheim um Punkte gekämpft wird.

„Das sind drei wichtige Spiele für den Verein“, erklärt Lesniak, für den die DJK Hordel ein „unangenehmer Gegner“ ist. Der Ex-Profi: „Wir müssen mehr Druck aufbauen als in Lünen und wollen das Spiel gewinnen.“ Vermutlich wird der Coach seine Elf etwas umbauen. Grund könnte seine Selbstkritik sein. „Ich glaube, dass es ein kleiner Fehler von mir war, mit Julian Scheppe auf der Linksaußen-Position zu beginnen“, erklärte Lesniak. Hintergrund: Da Jan Prothmann wegen eines USA-Aufenthaltes fehlte, ließ Lesniak Mittelfeldspieler Scheppe in Lünen 45 Minuten lang auf der Außenbahn stürmen. Diese Maßnahme wird im Heimspiel gegen Hordel wahrscheinlich korrigiert. Möglich ist auch, dass Jona Stöcker, der im letzten Spiel auf der Bank saß, auf die Innenverteidiger-Position rückt.

„Auch wenn wir in Lünen in der zweiten Halbzeit besser gespielt haben als in der ersten und die Moral stimmte, war ich nicht mit allem zufrieden“, so Lesniak.


Schiedsrichter: Jörn Schäfer


Aufrufe: 05.10.2017, 17:10 Uhr
Werner LeemreizeAutor