Das sieht auch der Hürther Trainer Oliver Heitmann so: „Wir sind gewarnt und wissen, dass uns alles abverlangt werden wird. Wir wollen natürlich alles dafür tun, um zu gewinnen. Dafür brauchen wir eine disziplinierte Leistung und großen Einsatz gegen den Ball. Außerdem müssen wir gerade im gegnerischen Strafraum noch entschlossener agieren, um selber zum Torerfolg zu kommen.”
Im Kurt-Bornhoff-Sportpark bestreiten die Gastgeber am Sonntag zur ungewohnten Mittagszeit um 13 Uhr ihr Duell gegen Viktoria Arnoldsweiler. Die Gäste haben den Klassenerhalt noch lange nicht gesichert, profitieren allerdings von einem Vier-Punkte Polster.
Der Frechener Coach Micha Skorzenski konnte sich vom Gegner ein Bild machen: „Sie sind sehr spielstark und haben sehr gute Techniker im Team. Auch die Breite im Kader stimmt. Wenn man sie spielen lässt, sind sie sehr gut und können Dominanz aufbauen.” Dafür wird er keine Räume anbieten. Über eine konsequente Zweikampfführung und stabiler Kompaktheit mit passender Absicherung soll hinten die Null stehen. Eine klare Aufgabenverteilung soll Abstimmungsprobleme verhindern. „Ich hoffe, dass wir nicht nur im Derby gegen Hürth »On Fire« waren, sondern dies auch gegen Arnoldsweiler mit Enthusiasmus und Intensität bestätigen”, bekräftige der Übungsleiter der Spielvereinigung weiter.
Nicht mitwirken können Max Huebner, Aaron Böning, Felix Krellmann sowie Oliver Noster. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Kai Euler, der sich im Derby einen Bänderanriss zuzog.