Kann der FC PEL Paroli bieten?

Doch auch die Brakeler wollen ihrer bärenstarken Saison das i-Tüpfelchen aufsetzen. „Wir haben als Landesligist schon den Anspruch das Ding zu gewinnen. Aber in Peckelsheim erwartet uns eine anspruchsvolle Aufgabe. Das ist eine talentierte Mannschaft. Da sind einige Spieler dabei, die uns weh tun können“, hat Brakels Trainer Burkhard Sturm Respekt vor dem FC PEL, der zuletzt dreimal in Folge gewann und auf eigenem Platz in diesem Jahr nur einmal verlor.

„Wir dürfen nicht arrogant oder überheblich spielen. Ich hoffe, dass wir an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen können. Wenn wir aber nur ein bisschen weniger bringen, könnte es schon gefährlich werden“, setzt Sturm auf volle Konzentration. Nicht nur das Finale ist das erklärte Ziel der Spielvereinigung, sondern auch der Gewinn des Pokals und die damit verbundene Qualifikation für den Westfalenpokal. „Letzte Saison waren die Westfalenpokalspiele echte Highlights“, hofft Brakels Trainer wieder auf Spiele wie gegen den SC Wiedenbrück. Doch der erste zu machende Schritt heißt FC PEL. Und der ist heiß. „Brakel hat einen guten Lauf und eine sehr große Offensiv-Qualität, das wir eine harte Nuss. Aber wir werden uns auf keinen Fall ergeben und richtig dagegenhalten – vielleicht ist ja auch mehr möglich“, gibt Matthias Rebmann, der zusammen mit Burkhard Sturm beim SV Borgholz erfolgreiche Jahre erlebte, die Peckelsheimer Marschrichtung vor.

Personell können beide Teams fast aus dem Vollen schöpfen. Beim Gastgeber fallen Kai Stolte und Joachim Giefers aus, bei den Gästen wird Rico Brandl fehlen.