Daran dass der Verein sich in den neuen Klassen behaupten wird, herrscht im Lager der Blau-Gelben kein Zweifel. „Wenn man das Trikot sieht, will man gewinnen“, betonte der Vorsitzender Axel Wirtz, der die Gemeinschaftlichkeit der beiden Dörfer bei der Aufstiegsfeier herausstellte.
Für die erste Mannschaft ginge es nun darum, sich schnell in der neuen Liga einzufinden. Mit einer großen Kontinuität und „bewussten Verstärkungen“ soll das Team von Oliver Heinrichs da anknüpfen, wo die vergangene Saison mit über 110 Toren und 68 Punkten endete. In der Bezirksliga freue sich das Team auf viele bekannte und auch neue Gegner, so Wirtz.
Eine erste Standortbestimmung gibt es dann bei der „Kreis Champions Challenge“, bei der im August die Meister der A-Ligen aus Aachen, Düren und Heinsberg gegeneinander antreten.
Personeller Umbruch
Die zweite Mannschaft erwartet hingegen einen größeren personellen Umbruch. Tobias Ackermann wird neuer Trainer des Teams und soll eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen, nachdem man in einem extrem knappen Rennen um die Meisterschaft einen Punkt vor dem Tabellenzweiten aus Bergrath landete.
Nach den Feierlichkeiten rund um das Jubiläum war es aber auch Zeit Danke zu sagen. „Wir haben einen super Zuspruch erhalten und hatten unterhaltende Abende“, so Wirtz. Klar, dass viele der Aufstiegshelden sich beispielsweise am Mallorca-Abend ordentlich abfeiern ließen. Zuvor konnte die SG bereits Stolbergs neuen Bürgermeister Patrick Haas und seinen Vorgänger Tim Grüttemeier begrüßen, die den Mannschaften ihre Glückwünsche ausrichteten.
Mit einem Jugendturnier und dem BSR-Cup, der vom 24. Juli bis zum 3. August läuft, stehen die nächsten fußballerischen Highlights bei der SG bereits an. Mitte Juli startet dann bereits die Vorbereitung für die drei Seniorenmannschaften der Stolberger. Für die neue Saison gelte es nun die besten Vorraussetzungen zu schaffen, machte Wirtz klar, der bei dieser Gelegenheit im Werther Festzelt auch den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern dankte, dass sie das erfolgreiche Vereinsleben mit hunderten Mitgliedern möglich machten.