2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Die SG GFC Düren 99 und ihre Neuen: Trainer Sandro Bergs (von links), Co-Trainer Masafumi Endo, Tobias Frohn, Tsutomo Murata, Nico Schröteler, Marc Wollersheim, Manuel Spies, Fabian Spies, Alex Hürtgen, Athletik-Trainer Martin Offergeld und Betreuer Eddy Bander. Es fehlt: Philipp Ferebauer. Foto: Verein
Die SG GFC Düren 99 und ihre Neuen: Trainer Sandro Bergs (von links), Co-Trainer Masafumi Endo, Tobias Frohn, Tsutomo Murata, Nico Schröteler, Marc Wollersheim, Manuel Spies, Fabian Spies, Alex Hürtgen, Athletik-Trainer Martin Offergeld und Betreuer Eddy Bander. Es fehlt: Philipp Ferebauer. Foto: Verein
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Ende des personellen Notstandes

Die SG GFC Düren 99 setzt in der kommenden Saison auf einen größeren Kader

Im Nachgang der Saison 2016/17 bedurfte es keiner fundierten Analyse der Verantwortlichen, um zu konstatieren, dass das Ergebnis des abgelaufenen Fußballjahres nicht dem entsprach, was sie sich vorgenommen hatten bei der SG GFC Düren 99. Am Ende wies die Tabelle die Mannschaft von der Westkampfbahn auf Rang zehn aus, von 30 Spielen wurden mehr verloren (14) als gewonnen (elf), die 38 Punkte bedeuteten exakt die Ausbeute aus dem Jahr davor.

Allerdings – das ist der große Unterschied – wurden damals aufgrund des Rückzugs zweier Mannschaften auch nur 26 Partien absolviert. Die Bilanz las sich also nicht sonderlich gut am 11. Juni, als die Spielzeit mit dem 1:3 gegen den FC Niederau beendet war.

Das hatten Thomas Kalscheuer und Sandro Bergs, die beiden Übungsleiter, schon früh kommen sehen. Was insbesondere große Probleme bereitete, war das ständige und nicht in den Griff zu bekommende Verletzungspech, an ein Training mit wenigstens 14, 15 Spielern war so gut wie nie zu denken, zudem machten einige Sperren die Personalsituation nicht leichter. Während Kalscheuer für den Moment zumindest die frühe „Fußballrente“ genießt, war es an Bergs, dem neuen alleinigen Chef, und den anderen Verantwortlichen, Lehren zu ziehen.

Jener personelle Notstand als Dauerzustand soll sich keinesfalls wiederholen, die SG setzt auf einen generell größeren Kader als zuletzt. „Stand jetzt haben wir 23 Spieler beisammen, aber ich denke, dass der ein oder andere noch zu uns stoßen wird. Auf die Kaderzusammenstellung haben wir großen Wert gelegt, wir hatten ja schon früh die ersten Zusagen“, sagt Bergs, dem auch wichtig war, dass sich im „Team um das Team“ etwas verändert.

Von Hilal Maroc Bergheim stößt der wie Bergs erst 27 Jahre junge Martin Offergeld zur SG, er wird die neue Position des Athletiktrainers bekleiden und laut Bergs mit den Spielern viel „präventiv arbeiten“, ergo dazu beitragen, dass sich eine Verletztenmisere nicht noch einmal wiederholt. Als Co-Trainer konnte Masafumi Endo gewonnen werden, ein Japaner, der zuletzt beim FC Inde Hahn unterwegs war, eine Personalie, die ein Hinweis darauf ist, dass die neuen Spieler, die noch kommen sollen, ebenfalls aus Fernost kommen könnten. Die sieben anderen, teils namhaften Neuzugänge (u. a. Schröteler, Hürtgen, Frohn und Wollersheim) nahmen allesamt schon am Auftakt teil, der früh auf den 7. Juli terminiert war.

Torhüter: Philipp Ferebauer, Niklas Maubach, Thomas Moers

Abwehr: Benedikt Bachler, Jumpei Ebisu, Michael Hombach, Alexander Hürtgen, Marlon Köller, Tsutomu Murata, Maximilian Weinberger, Kevin Zander

Mittelfeld: Michael Owen Aidoo, Rafal Berlinski, Christopher Kall, Lucas Kirschbaum, Julian Nießen, Björn Salger, Nico Schröteler, Fabian Spies, Manuel Spies, Marc Wollersheim

Angriff: Tobias Frohn, Andreas Fuhs, Michael Strauch, Lukas Vilz

Zugänge: Tsutomu Murata (FC Inde Hahn), Jumpei Ebisu (Freialdenhoven), Philipp Ferebauer (SV Rott), Manuel Spies (Hambacher SV), Marc Wollersheim (Schwarz-Weiß Düren), Tobias Frohn (Viktoria Arnoldsweiler), Nico Schröteler, Fabian Spies, Alexander Hürtgen (alle FC Niederau)

Abgänge: Joichiro Sugiyama (Hilal-Maroc Bergheim), Daisuke Takai (Borussia Freialdenhoven), Yuichiro Hayashi (1. FC Reimsbach)

Aufrufe: 011.8.2017, 10:00 Uhr
dma | AZ/ANAutor