2024-04-25T14:35:39.956Z

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Trainer Markus Rothe mit den neuen Spielerinnen Michelle Greis, Fatbardha Sekiraca und Mara Walther (von links). Foto: Royal
Trainer Markus Rothe mit den neuen Spielerinnen Michelle Greis, Fatbardha Sekiraca und Mara Walther (von links). Foto: Royal
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Zum Start auf den Punkt fit sein

Fußballerinnen der Sportfreunde Uevekoven haben die Vorbereitung auf die zweite Regionalliga-Saison früh gestartet. Trainer Markus Rothe erhofft sich durch drei neue Spielerinnen erhöhten Konkurrenzkampf.

Nach einer starken Premierensaison in der Regionalliga West bat Trainer Markus Rothe die Fußballerinnen der Sportfreunde Uevekoven schon früh zur Vorbereitung auf die kommende Spielzeit. „Natürlich wird das eine lange Vorbereitung“, weiß der Trainer. „Aber wir wollen in der schwierigen Saison auf den Punkt zum Start fit und in guter Form sein.“

Gut sieben Wochen müssen seine Spielerinnen schwitzen, bevor es am 3. September in Berghofen im Ligabetrieb wieder losgeht. Bis dahin stehen wöchentlich drei Einheiten sowie ein Trainingslager in Belgien (11. bis 13. August) an. „Wir wissen natürlich, dass es nach einer so langen Vorbereitung hinten raus etwas zäh werden kann, haben uns aber für diesen Ansatz entschieden und wollen ihn bewusst so durch ziehen.“ Bis dahin steht viel Arbeit auf Programm.

Insbesondere gilt es die neuen Spielerinnen zu integrieren, wobei der ganz große Umbruch ausgeblieben ist. Rothe erhofft sich durch die Neuen einen erhöhten Konkurrenzkampf in der Spitze und in der Breite des Kaders. Verlassen haben das Team Nicole Bertrams (Karriereende), Nicole Dziwisch und Fabienne Heinrichs (beide mit unbekanntem Ziel). Neu verpflichten konnte man Mara Walther und Fatbardha Sekiraca (beide Bad Neuenahr), die Rothe von seiner vorherigen Trainerstation gut kennt und zu schätzen weiß. Darüber hinaus verstärken noch Debora Mayungululu (Alemannia Aachen) und Michelle Greis (Hertha Rheidt) den Regionalligisten. Jaqueline Berger wird nach langer Verletzungspause wieder zum Kader stoßen.

Weitere Zugänge schließt Rothe explizit nicht aus, zumal er im kommenden halben Jahr auf Marie Groothoff verzichten muss, die studienbedingt kürzer treten muss. Die Stimmung im Kader ist nach dem guten fünften Platz aus der Vorsaison gut, ebenso stimmt das Selbstvertrauen, da man um die eigene Stärke und die Konkurrenzfähigkeit auf diesem Niveau weiß. Dennoch wissen die Verantwortlichen um die Tücken der neuen Saison. Auf Grund der Zusammensetzung der Liga rechnet der Trainer „mit sechs Absteigern“. Man wisse um die Schwierigkeit der Mission Klassenerhalt, „von daher wäre eine andere Zielsetzung auch unrealistisch.“ Insbesondere hofft man darauf, möglichst verletzungsfrei durch die Saison zu kommen, da das Niveau in der Liga hoch sein wird.

Verstecken werden sich die Sportfreunde nicht, dafür haben sie in der vergangenen Saison zu eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie die Qualität für die Regionalliga haben. „Für uns gilt es direkt ab dem ersten Spieltag zu punkten“, so das einfache aber effektive Rezept des Coaches.
Aufrufe: 022.7.2017, 15:00 Uhr
flo | AZ/ANAutor