2024-04-25T10:27:22.981Z

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Da fliegen die Haare der Bocholter Abwehrspielerin mit. Doch das Kopfballduell gewinnt Uevekovens Torjägerin Christel Behr. Foto: Royal
Da fliegen die Haare der Bocholter Abwehrspielerin mit. Doch das Kopfballduell gewinnt Uevekovens Torjägerin Christel Behr. Foto: Royal
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Rothe kann schon testen

Regionalliga-Fußballerinnen der Sportfreunde Uevekoven spielen eine starke Saison und sind Vierter. Sonntag bei Borussia Mönchengladbach II.

In der Frauenfußball-Regionalliga West war am Osterwochenende spielfrei, was Uevekovens Trainer Markus Rothe trotz der guten Form seines Teams sehr begrüßt hat. „Die Pause hat uns definitiv gut getan“, so Rothe, der seiner Mannschaft auch eine Woche komplett frei gegeben hat. „Nach sechs intensiven Spielen konnten wir etwas Abstand gewinnen, um jetzt konzentriert anzugreifen“.

Borussia Mönchengladbach II - Sportfreunde Uevekoven (So 11:00)

Die nächste Gelegenheit dazu haben die Sportfreunde am Sonntag (11 Uhr) im „Auswärtsspiel vor der Haustür“ bei Borussia Mönchengladbach II. Das Borussenteam steht aktuell nur auf Grund der besseren Tordifferenz nicht auf einem Abstiegsplatz. Dagegen ist Neuling Uevekoven ausgezeichneter Tabellenvierter (37 Zähler) mit nur einem Punkt Rückstand auf den Zweiten SGS Essen II. In der Rückrundentabelle ist Uevekoven mit 16 Punkten aus sieben Spielen sogar Zweiter. Nur Fortuna Köln hat in der zweiten Serie bisher mehr Punkte geholt (19).

Dementsprechend sieht der Trainer der Uevekovenerinnen sein Team auch überhaupt nicht unter Zugzwang. „Wir können ohne Druck aufspielen, bei der Borussia sieht das sicher etwas anders aus“, schätzt er die aktuelle Tabellensituation treffend ein.

Die nächsten Partien in dieser Saison will Rothe zudem auch schon als Vorbereitung auf die kommende Spielzeit nehmen. „Ich werde eventuell auch schon ein paar Dinge ausprobieren und habe da verschiedene Optionen im Kopf.“

Für Sonntag lautet die Vorgabe aber trotzdem ganz klar, „dass wir hinfahren, um zu gewinnen.“

Ausfallen wird Gianna Kukic, während hinter dem Einsatz von Arijana Maliqi noch ein Fragezeichen steht.

„Die Pause hat uns definitiv gut getan.“

Markus Rothe, Trainer Uevekoven


Aufrufe: 020.4.2017, 10:30 Uhr
flo | AZ/ANAutor