2024-05-08T14:46:11.570Z

Interview
Fotos: Julian Kaiser
Fotos: Julian Kaiser

"Das ist ein überragendes Gefühl"

Die Stimmen zum Oberliga-Derby zwischen den Sportfreunden Siegen und dem TuS Erndtebrück

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Dominik Dapprich (Trainer Sportfreunde Siegen): „Es war das erwartet enge Spiel. Erndtebrück hat zwar viel Qualität im Kader, doch das spielte heute im Derby nur eine untergeordnete Rolle. Wir waren anfangs etwas über die Aufstellung des TuS überrascht, aber ab der 10. Minute waren wir das dominante Team. Wir hätten über unsere Konter den Sack früher zumachen können. So wurde es dann am Ende noch mal etwas eng, wo man sich nicht hätte beschweren können, wenn wir noch den Ausgleich kassieren.“

Ivan Markow (Trainer TuS Erndtebrück): „Wir wussten, dass Siegen seine Stärken im Umschaltspiel hat, was sie auch gut eingesetzt haben. Für mich war das kein Elfmeter, der das 1:1 brachte. In der Schlussphase haben wir dann noch mal mehr investiert und hatten durchaus noch die Chance zum Ausgleich.“

Benedikt Brusch (Sportfreunde Siegen): „Wir sind als absolute Einheit heute aufgetreten. Es ist natürlich ein unbeschreibliches Gefühl, mit einem solchen Derby-Sieg in die Saison zu starten. Der Schlüssel zum Erfolg war, dass jeder absolut wollte. Daran müssen wir jetzt anknüpfen und so weiter machen.“


Alexander Mißbach (TuS Erndtebrück): „Wir hätten schon direkt nach der Pause so auftreten müssen, wie in den letzten zehn Minuten. Wir sind glücklich in Führung gegangen, bekommen dann aber auch einen unberechtigten Elfmeter gegen uns. Trotzdem hätten wir zu Beginn der zweiten Halbzeit engagierter auftreten müssen. Aber aus den letzten zehn Minuten können wir Hoffnung schöpfen.“

Jacob Pistor (Sportfreunde Siegen): „Das ist natürlich ein überragendes Gefühl, nach so kurzer Zeit hier in Siegen direkt in der Startelf zu stehen. Einen besseren Einstand kann man sich einfach nicht vorstellen. Die Fans haben uns nach vorne gepusht, dann ist ein solcher Derby-Sieg überwältigend.“

Aufrufe: 013.8.2018, 13:30 Uhr
fridaAutor