„Wir müssen uns eingestehen: Der Gegner war besser. Wir konnten seine hohe Qualität im Angriff nicht stoppen, wir waren teilweise zu passiv“, gestand Trainer Oliver Glogau. In der ersten Halbzeit hatte Tim Heymanns den Gastgeber mit seinem Treffer noch im Spiel gehalten, in der zweiten Hälfte hielt Neersbroich dem Druck des SC Rheindalen nicht mehr stand. „Wir haben uns als junge Mannschaft von einer erfahrenen und robusten Mannschaft ein wenig den Schneid abkaufen lassen“, räumte Glogau ein.
Während die Sportfreunde im Einsatz waren, musste die Begegnung des VfB Korschenbroich gegen den SV Lürrip II abgebrochen werden. „Dem Schiedsrichter ist unwohl geworden. Er hatte Kreislaufprobleme und fühlte sich nicht in der Lage, die Partie weiterzupfeifen“, berichtete Korschenbroichs Trainer André Dammer. Zur Pause hatten die Gladbacher mit 2:1 geführt, aus der Kabine kamen die Teams dann aber nicht mehr. „Das war ein ziemlich emotionales Spiel und es war kein neutraler Schiedsrichter mehr am Platz, deshalb wollten wir nicht mehr weiterspielen“, erklärte Dammer. Lürrip hatte angeboten, einem früheren Schiedsrichter des Klubs die Leitung des Spiels zu übertragen. Am 21. November soll die Partie nachgeholt werden.