2024-04-16T09:15:35.043Z

Spielvorbericht
Im Oktober des letzten Jahres kassierten die Sportfreunde aus Birkelbach um Carsten Afflerbach (2.v.l.) und Are Wolzenburg (2.v.r.) auf dem heimischen Platz eine 1:2-Pleite gegen die SG Serkenrode/Fretter. Am Sonntag wollen die Wittgensteiner in Fretter endlich ihre Durststrecke auf fremden Plätzen beenden, die schon damals Bestand hatte. Archiv-
Im Oktober des letzten Jahres kassierten die Sportfreunde aus Birkelbach um Carsten Afflerbach (2.v.l.) und Are Wolzenburg (2.v.r.) auf dem heimischen Platz eine 1:2-Pleite gegen die SG Serkenrode/Fretter. Am Sonntag wollen die Wittgensteiner in Fretter endlich ihre Durststrecke auf fremden Plätzen beenden, die schon damals Bestand hatte. Archiv- – Foto: klug

„Müssen bis zum Abpfiff die maximale Leistung abrufen“

Birkelbach will die Auswärtsmisere bei der SG Serkenrode/Fretter beenden


Die lange Durststrecke der Sportfreunde aus Birkelbach in Auswärtsspielen ist mittlerweile hinlänglich bekannt: Seit Carsten Roth im Sommer 2019 als Trainer bei den Wittgensteinern einstieg, gingen alle Spiele in der Fremde verloren. Doch Roth ist zuversichtlich, dass diese lang anhaltende Misere am Sonntag bei der SG Serkenrode/Fretter beendet werden kann: „Wenn wir uns das nicht zutrauen würden, bräuchten wir da gar nicht erst hinfahren. Wir haben zuletzt einige Fehler abgestellt, die uns zu Saisonbeginn zurückgeworfen haben. Daran wollen wir anknüpfen und am Sonntag definitiv unsere Durststrecke beenden. Dafür müssen wir bis zum Abpfiff die maximale Leistung abrufen und nicht einen Tick zu früh abschalten.“

Damit spielte der Coach auf das letzte Heimspiel an: Gegen SuS Langscheid-Enkhausen lagen die Sportfreunde bis zur 90. Minute in Front, kassierten aber in der Nachspielzeit noch den Ausgleich. Vom Kaliber her steht der kommende Gegner den Langscheidern in nichts nach: Der Fusionbsclub aus dem Kreis Olpe steht in der Tabelle mit 14 Punkten aus sieben Spielen sehr gut da und ist seit vier Partien ungeschlagen. „Wir müssen uns darauf einstellen, dass eine sehr gute Offensive auf uns zu kommt und versuchen, diese so gut wie möglich auszuschalten“, schloss Roth, der am Sportplatz in Fretter auf den kompletten Kader zurückgreifen kann.

Aufrufe: 023.10.2020, 16:30 Uhr
Marc KlugAutor