Der Meister der Regionalliga West nimmt an der Aufstiegsrelegation zur 3. Liga teil. Die beiden Spiele finden am 25. und 28. Mai statt. Tabellenführer ist aktuell der FC Viktoria Köln, das beste Team aus Westfalen ist die SG Wattenscheid 09 auf Platz fünf.
Die Teams auf den Plätzen 15 - 18 müssen in die Oberliga absteigen, die Zahl könnte sich aber auch verringern:
Eine Erhöhung der Zahl der Absteiger durch einen Abstieg von einem oder mehreren Teams aus der 3. Liga bzw. einem Nicht-Aufstieg des Meisters findet nicht statt. Somit könnte die Regionalliga West-Saison 2017/18 auch mit 19 oder 20 Teams stattfinden.
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Noch steht es also nicht fest, wie viele Teams am Ende der Saison aus der Regionalliga West absteigen werden. Nur der Abstieg der Sportfreunde Siegen ist bereits sicher, doch auf für andere Vereine aus Westfalen sieht es gar nicht gut aus. Die vier Abstiegsplätze werden alle von Teams aus Westfalen belegt (FC Schalke 04 II, Rot Weiss Ahlen, TSG Sprockhövel und Sportfreunde Siegen - Stand: 24. März 2017). Dies ist wichtig für die möglichen Szenarien in der Westfalenliga, die wir im Folgenden erklären.
Die ersten beiden Teams aus der Oberliga sind für den Aufstieg in die Regionalliga West berechtigt. Im Moment wären das der TuS Erndtebrück und die Hammer SpVg.
Die Oberliga müssen zwei Mannschaften in die Westfalenligen verlassen, solange höchstens zwei Vereine aus der Regionalliga in die Oberliga-Westfalen absteigen. Bei drei Absteigern, die der Oberliga-Westfalen zugeordnet werden, müssten drei Mannschaften den Gang in die Westfalenligen angehen, wenn tatsächlich vier Mannschaften aus Westfalen die Regionalliga West verlassen müssen, steigen auch vier Mannschaften aus der Oberliga ab. Auf den beiden Abstiegsplätzen stehen der SC Paderborn II und die SpVgg Erkenschwick. Der SuS Stadtlohn und der SC Roland 1962 befinden sich auf den Plätzen 16 und 15 und damit in akuter Abstiegsgefahr.
Der Meister jeder Staffel steigt in die Oberliga auf. Sollte die Anzahl der 18 Mannschaften in der Oberliga zur Saison 2017/2018 unterschritten werden tragen die Tabellenzweiten ein Entscheidungsspiel um den Aufstieg aus, sollten sogar zwei Plätze freibleiben, dürfen beide Zweiten aufsteigen. Die Westfalenliga 1 wird von der SpVgg Vreden angeführt, in der Westfalenliga 2 ist der SC Westfalia Herne Tabellenführer.
Die drei Tabellenletzten jeder Staffel steigen in die Landesligen ab.
Die Meister der vier Staffeln steigen in die Westfalenligen auf. Wird die Anzahl von 32 Mannschaften in den beiden Westfalenligen unterschritten, tragen die Tabellenzweiten eine Aufstiegsrunde um die freien Plätze aus.
Tabellenführer Landesliga 1: VfB Fichte Bielefeld
Tabellenführer Landesliga 2: SG Finnentrop/Bamenohl
Tabellenführer Landesliga 3: BSV Schüren
Tabellenführer Landesliga 4: SpVg Beckum
Aus Staffel 1 (17 Mannschaften) steigen vier Mannschaften ab, aus den Staffeln 2 und 4 (16 Mannschaften) drei Vereine und aus Staffel 3 (15 Mannschaften) verlassen zwei Teams die Landesliga in Richtung Bezirksliga.
Auch in den 12 Staffeln der Bezirksliga steigt der Meister auf. Sollten die vier Landesligen die Anzahl von 64 Mannschaften unterschreiten, spielen die Tabellenzweiten ebenfalls eine Aufstiegsrunde um die freien Plätze aus.
In den Bezirksliga Staffeln 4, 6, 9, 11 und 12 (15 Vereine) werden zwei Mannschaften in die Kreisliga A absteigen.
In den Bezirksliga Staffeln 1, 5 und 8 (16 Vereine) werden drei Mannschaften in die Kreisliga A absteigen.
In den Bezirksliga Staffeln 2, 3, 7 und 10 (17 Vereine) werden vier Mannschaften in die Kreisliga A absteigen.
Die 29 Kreise in Westfalen bekommen unterschiedlich viele Aufstiegsplätze zur Bezirksliga. Hier ist eine Übersicht:
2,5 Aufsteiger: Dortmund und Bochum
2 Aufsteiger: Recklinghausen
1,5 Aufsteiger: Ahaus/Coesfeld, Münster, Siegen/Wittgenstein, Paderborn, Unna/Hamm, Gelsenkirchen, Bielefeld und Hagen.
1 Aufsteiger: Hochsauerlandkreis, Höxter, Olpe, Tecklenburg, Herne, Lemgo, Gütersloh, Herford, Detmold, Lübbecke, Minden, Iserlohn, Steinfurt, Lippstadt, Soest und Arnsberg
0,5 Aufsteiger: Lüdenscheid und Beckum
Die Paarungen der Entscheidungsspiele wurden folgendermaßen festgelegt:
Kreis Beckum gegen Kreis Unna/Hamm
Kreis Bochum gegen Kreis Gelsenkirchen
Kreis Siegen/Wittgenstein gegen Kreis Lüdenscheid
Kreis Dortmund gegen Kreis Hagen
Kreis Ahaus/Coesfeld gegen Kreis Münster
Kreis Bielefeld gegen Kreis Paderborn