TuS Schmidt - Sport-Club Ederen 2:1
Ziemlich realistisch kam die Analyse des Scheiterns rüber. Von einem Spiel, das zuvor vom Ederener Coach als richtungsweisend apostrophiert worden war, in dem es um alles gehe. Doch, und dies offenbarten die 90 Minuten in der Eifel, schien dies bei den Akteuren nicht so recht ins Bewusstsein vorgedrungen zu sein. „Es war vieles zu pomadig, gut, ich hatte wirklich das letzte Aufgebot auf dem Platz, aber es wurde zu wenig agiert“, bekannte Rothranz. Der abschließend ergänzte, dass nun der Druck von der Mannschaft weg sei. „Wir können jetzt unbeschwert aufspielen, wir sind erster Abstiegskandidat, damit haben wir uns abgefunden“, beschrieb der SC-Coach die Ist-Situation. Die führt nun dazu, dass man im kommenden Heimspiel die SG Voreifel zu Gast hat. Da ist sozusagen die 18. Saisonniederlage bereits einkalkuliert, denn man darf davon ausgehen, dass die Gäste hochmotiviert die Partie angehen werden. Schließlich möchte die Elf noch die Vizemeisterschaft holen, liefert sich diesbezüglich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Hambacher Spielverein. Beide bringen es auf 51 Punkte, lediglich die bessere Tordifferenz (+2) spricht für die Mannschaft aus der Eifel, die damit Rang 2 verteidigt.