Spannung in Fürstenau und Bersenbrück

16 Ligaspiele ohne Niederlage bei 15 Siegen und einem Unentschieden sowie einem Torverhältnis von 109:8 – das sind die eindrucksvollen Zahlen, die die B-Junioren der SG Fürstenau/Schwagstorf/Hollenstede in der 1. Kreisklasse Staffel III vorweisen können. Nach der souveränen Meisterschaft kann das Team von Trainerduo André Möller/Andy Finke die erfolgreiche Saison mit dem Double krönen. Im Kreispokalfinale am Donnerstag um 19 Uhr auf eigenem Platz am Pottebruch gegen die SG Hagen/Niedermark bleibt der SG Fürstenau/Schwagstorf/ Hollenstede aber nur die Außenseiterrolle. Immerhin reist der Tabellensechste der Kreisliga an, der sich im Halbfinale überraschend gegen den Kreisligameister JSG Kloster Oesede/Harderberg durchgesetzt hatte.

Eine Überraschung der Gastgeber ist aber keinesfalls ausgeschlossen. Denn auf dem Weg ins Endspiel hat die SG Fürstenau/Schwagstorf/ Hollenstede einige Kreisligateams aus dem Weg geräumt. In der 1. Runde lief es noch holprig: Gegen den Kreisklassekonkurrenten SG Eggermühlen/Nortrup/Kettenkamp fiel die Entscheidung erst im Elfmeterschießen. Es folgten ein 2:1-Erfolg über Kreisklasse-Vizemeister Quakenbrücker SC und ein 4:1-Sieg über die SG Neuenkirchen/Merzen, den Vizemeister der Kreisliga. Im Halbfinale kegelten die SG Fürstenau/Schwagstorf/Hollenstede mit der SG Ostercappeln/Schwagstorf/Venne den zweiten Kreisligisten aus dem Wettbewerb. „Jetzt wollen wir die Saison mit dem Pokalsieg natürlich krönen und die Saison ohne Punktspielniederlage beenden“, sagt Trainer André Möller.

Im Endspiel der D-Junioren kommt es am Donnerstag um 19 Uhr am Hastruper Weg in Bersenbrück zum Duell des Kreisligameisters VfL Osnabrück gegen den Vizemeister TuS Bersenbrück. Nur ein Gegentor kassierte der TuS auf dem Weg ins Finale, der für die Bersenbrücker über SV Alfhausen (15:0), SG Fürstenau/ Schwagstorf/Hollenstede (3:1), SG Berge/Grafeld/ Renslage (3:0 nach Elfmeterschießen), Eintracht Neuenkirchen (2:0) und SC Melle (2:0) führte. Gegen den VfL Osnabrück bleibt dem TuS Bersenbrück aber nur die Außenseiterrolle. Zu eindeutig waren die beiden Niederlagen in der Meisterschaft (0:7, 0:9). Aber der Pokal hat ja seine eigenen Gesetze . . .