2024-04-15T13:50:30.002Z

Allgemeines
Denn Ball im Blick: Cannstatts Onur Gökce (re,) gegen Ismail Demirci (TSV Münster) Foto: Dominik Florian
Denn Ball im Blick: Cannstatts Onur Gökce (re,) gegen Ismail Demirci (TSV Münster) Foto: Dominik Florian

Spieltagsvorschau: Münster hofft auf Wiedergutmachung

Wir blicken voraus auf den 17. Spieltag in der Bezirksliga und Kreisliga A1 mit Fokus auf die Neckarclubs

Der TSV Münster hofft im Derby gegen den VfB Obertürkheim auf eine Trotzreaktion. Die SpVgg Cannstatt geht mit viel Respekt in die Partie bei der Sportvg Feuerbach. Türkspor Stuttgart setzt im Duell gegen den TSV Plattenhardt auf die erhöhte Qualität des eigenen Kaders. Die SG Untertürkheim möchte bei der Sportvg Feuerbach II dem Aufstieg einen Schritt näher kommen.

TSVgg Stuttgart-Münster 1875/99 - VfB Obertürkheim (So 15:00)
Die Voraussetzungen vor dem Neckarderby zwischen dem TSV Münster und dem VfB Obertürkheim könnten ähnlicher nicht sein. Beide Teams sind mit einer Pflichtspielniederlage ins neue Fußballjahr gestartet und weisen mit einem Punktestand von 20 Zählern bei einer Tordifferenz von minus zehn Toren die identische Ausgangssituation auf. „Wir sitzen im gleichen Boot. Wir wollen am Sonntag unbedingt punkten, aber auch Münster steht unter Zugzwang. Die Tagesform wird entscheiden“, sagt VfB-Trainer Stefan Schullehner, der sich im Hinspiel über einen knappen 3:2-Sieg seines Teams freuen konnte. So leicht will es ihm aber sein Trainerkollege Sinan Can nicht machen: „Ich erwarte nach der Niederlage in Cannstatt eine Reaktion. Wir werden uns sicherlich nicht verstecken“.

Türkspor Stuttgart - TSVgg Plattenhardt (So 15:00)
Mit breiter Brust geht Türkspor Stuttgart in das Duell gegen den TSV Plattenhardt. Aus gutem Grund: die letzten vier Ligaspiele konnte der Aufstiegskandidat für sich entscheiden. In diesem Zeitraum gelang dem Team von Trainer Kerem Arslan auch ein 3:2-Erfolg bei den Gästen. „Wir haben gegen Obertürkheim ein gutes Spiel gemacht, aber mit den vielen Neuzugängen fehlte hin und wieder die letzte Abstimmung“, sagt Arslan. Dennoch hat der Türkspor-Kader nicht nur in der Masse einen Schritt nach vorne gemacht: „Wir haben den Konkurrenzkampf weiter verstärkt, davon profitiert das gesamte Team“, sagt der Coach des Tabellenzweiten. Deshalb hält sich Arslan auch bedeckt, mit welcher Mannschaft die Gastgeber in das Duell gegen den Filder-Club starten werden. Sicher ist: es werden elf hochmotivierte Spieler sein.

Sportvg Feuerbach - Spvgg 1897 Cannstatt e.V. (So 16:00)
„Derbysieger, Derbysieger, hey hey“ - die Spieler der SpVgg Cannstatt feierten den 1:0-Sieg gegen den TSV Münster am vergangenen Sonntag ausgiebig. Auch Stefan Schuon freute sich mit seiner Mannschaft, schlüpfte aber dann in seine gewohnte Rolle des Mahners. „Wenn jetzt einer denkt, dass er abheben kann und alles von selbst geht, werde ich ihn persönlich auf den Boden zurückholen“, sagt der Cannstatt-Trainer. Zwar stehen die Rot-Weißen zehn Punkte vor dem Relegationsplatz und zeigten bereits beim 3:1-Sieg im Hinspiel, wie die Feuerbacher zu schlagen sind. Dennoch warnt Stefan Schuon vor den Gastgebern. „Feuerbach ist ein laufstarker und unangenehmer Gegner. Das wird ein hartes Stück Arbeit“, sagt der Übungsleiter, der in dem Auswärtsspiel wieder auf Kevin Gullmann und Jorge Matos zurückgreifen kann.

Der kommende Spieltag in der Übersicht

So. 15:00 TSV Münster - Obertürkheim So. 15:00 Türkspor - Plattenhardt So. 15:00 SVSillenbuch - SSV Z`hausen So. 15:00 Stammheim - FC Stuttgart So. 15:00 TSV Rohr - MTV Stgt So. 15:00 SV Bonlanden - Croatia Stgt So. 16:00 Sportvg FB - Cannstatt

Kreisliga A1

Sportvg Feuerbach II - SG Untertürkheim (So 13:30)
„Das wird ein schweres Auswärtsspiel für uns“, blickt SGU-Trainer Ismail Gülec auf die Partie in der Kreisliga A1 bei der Sportvg Feuerbach II voraus. An Auswärtsspiele müssen sich die Untertürkheimer in der Rückrunde ohnehin gewöhnen. Wegen Bauarbeiten im Rahmen von „Stuttgart 21“ muss die SGU bis zum Sommer auf die Sportanlage in Wangen ausweichen. „Das macht es sicherlich nicht leichter“, gesteht Gülec. Als Ausrede lässt der Übungsleiter den (Spiel-)Ortswechsel aber nicht gelten. Nach der unbefriedigenden Hinserie liegt die SGU als Tabellendritter hinter dem angestrebten Aufstiegsplatz zurück. „Wir müssen jetzt in jedem Spiel an unsere Leistungsgrenze gehen, damit wir unser Ziel erreichen können“, fordert Gülec. Ein Sieg im ersten von noch 14 Auswärtsspielen wäre ein guter Auftakt.

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Aufrufe: 03.3.2017, 11:00 Uhr
Dominik Florian Autor