2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ziel ist ein Kader für die künftige Kreisliga A-Saison

Bei Sparta Gerderath haben der alte und der neue Vorsitzende den gleichen Nachnamen.

SPARTA GERDERATH

Heinz Wilms ist der Nachfolger von Willi Wilms, der 20 Jahre an der Spitze des Vereins stand und sich enorm engagiert hat. Leo Schmitz, der Vorgänger von Willi Wilms, hatte die Laudatio auf den scheidenden Vorsitzenden gehalten, der auch „fußballgerecht“ beschenkt wurde – mit einem Gutschein für den Fohlenshop von Borussia Mönchengladbach und einer Eintrittskarte fürs deutsche Fußballmuseum in Dortmund. Bei Sparta darf sich Willi Wilms in Zukunft Ehrenvorsitzender nennen.


Heinz Wilms war vor geraumer Zeit gefragt worden, ob er den Vorsitz übernehmen möchte. „Mein Vater, meine Geschwister und ich haben bei Sparta gespielt, meine Söhne spielen bei Sparta, da konnte ich nicht nein sagen“, so Heinz Wilms. Er hatte auch mal vier Jahre als zweiter Vorsitzender Vorstandsarbeit bei seinem Heimatverein geleistet. Zunächst hatte er überlegt, das Amt nur bis zur nächsten Jahreshauptversammlung auszuüben. Doch er hat sich entschieden, die Amtsperiode von zwei Jahren auch vollzumachen. Dazu beigetragen hat die große Unterstützung, die ihm zugesagt wurde. Zwölf bis 15 Leute wollen sich einbringen. „Das sind ehemalige Sparta-Spieler“, erklärt der Vorsitzende. „Der Verein muss enger zusammenwachsen“, ist ein Anliegen von Heinz Wilms. In Angriff nehmen möchte man auch das Thema Kunstrasenplatz. Zumindest die Fläche zwischen Vereinsheim und Aschenplatz soll in einen Kunstrasenplatz umgewandelt werden, um dem jüngsten Nachwuchs beste Bedingungen bieten zu können.

Auch das 100-jährige Bestehen, das in 2023 ansteht, soll angegangen werden. Zentraler Punkt ist aber die sportliche Entwicklung. Das erste Ziel ist die Zusammenstellung einer Mannschaft, die in der Saison 2021/22 in der Kreisliga A spielen kann. Sparta hatte vor dieser Spielzeit die erste Mannschaft aus der Bezirksliga zurückziehen müssen, weil nach einigen Abgängen, Verletzungen und beruflicher Veränderung die Qualität für diese Liga nicht mehr ausgereicht hätte. Das Team ist damit erster Absteiger aus der Bezirksliga und hat den A-Liga-Platz für die nächste Saison sicher. Um dann in dieser Liga mithalten zu können, muss sich einiges tun. Darum kümmern sich die aktiven Spieler Engin Sentürk und Nurhak Yagicibulut.




Aufrufe: 019.10.2020, 18:00 Uhr
AZ/ANAutor