2024-04-25T14:35:39.956Z

Halle
OSC-Abteilungsleiter Hajo Böhm, links, will das Futsal-Engagement weiter forcieren und freut sich auf die kommende Saison, wenn zehn anstatt acht Mannschaften in der Regionalliga kicken. Foto: Volker Schmidt
OSC-Abteilungsleiter Hajo Böhm, links, will das Futsal-Engagement weiter forcieren und freut sich auf die kommende Saison, wenn zehn anstatt acht Mannschaften in der Regionalliga kicken. Foto: Volker Schmidt

Zwei attraktive Futsal-Partien in Wandsbek

Der OSC Bremerhaven muss am Sonnabend beim HSC Sparta Hamburg antreten. Anschließend empfangen die HSV-Panthers Eintracht Braunschweig zum Regionalliga-Topspiel

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BREMERHAVEN. Die OSC-Futsal-Regionalliga-Kicker müssen am Sonnabend um 18.30 Uhr in die Sporthalle Wandsbek zum Rückspiel gegen den HSC Sparta Hamburg. Im Anschluss um 20 Uhr treffen der Deutsche Meister und Tabellenführer HSV-Panthers und in gleicher Halle auf den Zweitplatzierten Eintracht Braunschweig, der sich nach der kurzen Weihnachtspause am 13. Januar 2018 in der Seestadt vorstellen muss.

Das Team reist nach dem 12:2-Hinspielsieg und 12:5-Erfolg vor Wochenfrist gegen Werder Bremen ab 15.30 Uhr selbstbewußt nach Hamburg. Doch Trainer Roman Opalka plagen personelle Sorgen, da er unter anderem auf die LTS-Spieler Jan-Niklas Kersten und Marcel Lopes verzichten muss, die am Sonntag mit dem Bremenligisten beim 29. Lotto-Hallen-masters in der ÖVB-Arena im Einsatz sind. Beide gehörten in der Hinrunde und gegen Werder zu den absoluten Leistungsträgern. „Die Ausfälle stellen wir uns ein großes Handicap da, aber wir haben mittlerweile 22 spielberechtigte Akteure. Ich bin guter Dinger, dass wir einen konkurrenzfähigen Kader auf die Beine stellen werden“, berichtet Opalka, für den der finale Pass in die Tiefe und der Torabschluss von größter Bedeutung sind.

Die Hamburger brennen nach dem 2:12 vor 100 Zuschauern in der Stadionhalle auf Revanche, die in der 20-minütigen Nettospielzeit bis zur Pause von den Bremerhavenern nach allen Regeln der Futsalkunst mit 0:9 gedemütigt wurden.

Mit einem Sieg könnte das Opalka-Team die Gastgeber von Platz sechs verdrängen. Am Montag wurde noch einmal im technisch-taktischen Bereich trainiert. Mit der Resonanz war Opalka nicht zufrieden: „Das muss nach Weihnachten besser werden, damit für uns konzentriert auf das schwere Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig vorbereiten können.“ Aber zunächst wollen die Olympischen mit einem „gepflegten Passspiel“ in Wandsbek zum Erfolg kommen.

„Wir werden weiter den Futsal in unserer Region forcieren und freuen uns bereits auf die kommende Saison, da die Regionalliga von acht auf zehn Teams aufgestockt wird“, sagte Abteilungsleiter Hajo Böhm am Mittwoch in der 239. Regionalsportsendung live bei RadioWeserTV. (vs)

Aufrufe: 015.12.2017, 16:16 Uhr
Nordsee-Zeitung / Volker SchmidtAutor