2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Jana Janssen
F: Jana Janssen

SpVg. 05/06 trotzt Favoriten Hösel einen Punkt ab

SC Unterbach bleibt im Aufstiegsrennen. SSV Erkrath wird kalt erwischt. Schlusslicht Rhenania Hochdahl handelt sich die nächste Klatsche ein.

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SpVg. Hilden 05/06 – SV Hösel 1:1 (1:1). Die ersatzgeschwächten Süder wehrten sich mit Moral und großer Einsatzbereitschaft gegen die im Vorfeld erwartete Niederlage. Ganz am Ende rettete Torhüter Christian Nellen seinem Team, in dem unter anderen der verletzte Abwehrchef Marc Rudolf fehlte, mit zwei Glanzparaden das wacker erkämpfte Remis.

„Das war eine gute Vorstellung meiner Mannschaft. Gegen die zuletzt sehr torgefährlichen Höseler haben wir eigentlich gar nicht so viele Torchancen zugelassen. Das war kämpferisch und phasenweise auch spielerisch absolut in Ordnung“, resümierte 05/06-Trainer Christian Schumacher. Den 0:1-Rückstand (13.) egalisierte Torben Tiedemann mit einem sehenswerten Volleyschuss in den Torwinkel (26.). Pech für die Einheimischen: In Durchgang zwei (66.) traf Tiedemann mit einem Freistoß aus der Distanz den Querbalken.

TuRU 80 Düsseldorf II – SC Unterbach 0:5 (0:1). Ein überzeugend herausgespielter Sieg der Unterbacher. „Schon zur Halbzeit hätten wir deutlich führen müssen. Mit einer konzentrierten Leistung bis zum Abpfiff hat unsere Elf ihre Überlegenheit dann in der zweiten Hälfte auch in Tore umgemünzt. Wir bleiben dem Führungsduo Gerresheim/Wersten weiter auf den Fersen“, fasste SCU-Fußballchef Jörg Spanihel zusammen.

Mann des Tages war Edon Subasic, der die Gäste mit einem Dreierpack (23., 48., 56.) auf Kurs brachte. Der aufgerückte Abwehrspieler Daniel Keip (74.) mit einem Flachschuss und Tobias Schössler (85.) nach der Flanke von Jannik Behrens sorgten für den auch in dieser Höhe verdienten Erfolg.

SC Rhenania Hochdahl – SG Benrath-Hassels 0:8 (0:4). Trotz der Niederlagenserie in den letzten Wochen zog sich der SC Rhenania Hochdahl stets einigermaßen achtbar aus der Affäre. Gegen die Benrather geriet der Absteiger aber so richtig unter die Räder. Mit dem 0:1 (9.) nahm das Unheil schon früh seinen Lauf. Bis zur Pause war mit drei weiteren Gegentoren (13., 23., 37.) bereits alles entschieden. In Durchgang zwei fehlten den Hochdahlern Qualität und Moral, um das Ergebnis in einem erträglichen Rahmen zu halten.

SSV Erkrath – TSV Urdenbach 0:3 (0:1). Zu Beginn beider Halbzeiten wurde der SSV kalt erwischt. Bereits nach drei Minuten hieß es 0:1. Das vorentscheidende 0:2 markierte Urdenbach mit einem direkt verwandelten Freistoß nur zwei Zeigerumdrehungen nach der Pause. „Die Entscheidung war sehr fragwürdig. Eigentlich war das ein Freistoß für uns. Alles in allem war das aber über die 90 Minuten zu wenig, was unsere Mannschaft offensiv anbot. In Sachen Abstiegskampf sind wir noch nicht aus dem Schneider“, urteilte Werner Nowak, der Sportliche Leiter des SSV. Marcel Girsch verfehlte per Freistoß das TSV-Tor (22.). Jonas Borkowski scheiterte nach der Flanke von Tobias Freese am Torhüter (71.), während Urdenbach in der Schlussphase (90.) mit einem Distanzschuss den Deckel drauf machte.

Aufrufe: 05.5.2019, 22:22 Uhr
RP / ERAutor