Sorghof beendet Pleitenserie - Cham lässt Federn

TSV Seebach - SV Sorghof 1:3 (0:1)
Der SV Sorghof hat sich für die 3:1-Hinspielniederlage erfolgreich revanchiert und das Rückspiel mit dem selben Ergebnis für sich entschieden. In einer spielerisch schwachen, aber kampfbetonten Partie sorgte Philipp Feldmann (34.) im ersten Durchgang für die nicht unverdiente Gästeführung. Seebach wurde an diesem Tag einfach nicht zwingend vor des Gegners Tor. Stattdessen legte das Tabellenschlusslicht in Person von Benedikt Ertl (64.) nach. Nach dem Platzverweis gegen Sandro Nickl (66.) wegen eines bösen Foulspiels wurde es noch schwieriger für Seebach, das durch Markus Drexler (71.) aber doch nochmal zum Anschluss kam. Als der Gastgeber alles nach vorne warf, vollendete Andreas Meyer einen Konter zum 1:3-Endstand - die Entscheidung (91.). Die Baierl-Truppe landet den ersten Saisonsieg seit Anfang August (!) und holt zu den Relegationsplätzen etwas auf.
Schiedsrichter: Tobias Späth (Furth i.W) - Zuschauer: 120
Tore: 0:1 Philipp Feldmann (34.), 0:2 Benedikt Ertl (64.), 1:2 Markus Drexler (71.), 1:3 Andreas Meyer (91.)
Gelb-Rot: Carsten Steiner (86./ Sorghof/ Foulspiel und Handspiel), Rot: Sandro Nickl (66./ Seebach/ grobes Foulspiel)

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SC Ettmannsdorf - ASV Cham 1:0 (0:0)
Der SC Ettmannsdorf setzte seine Ungeschlagen-Serie weiter fort und klettert auf Rang zwölf. Die Entscheidung in dieser Begegnung fiel vom Punkt: einen Foulelfmeter verwandelte Ludwig Hofer 20 Minuten vor Spielende zum umjubelten 1:0 für Ettmannsdorf. Die Platzherren zeigten eine starke kämpferische Leistung, kämpften um jeden Meter Rasen. Die rote Karte gegen Michael Plänitz nach einer Notbreme (50.) spielte dem SC freilich zusätzlich in die Karten. Cham tat sich über die gesamte Spielzeit schwer und konnte sich kaum Torchancen kreieren. Am Ende war der Ettmannsdorfer Heimerfolg nicht unverdient, wenngleich etwas Glück dabei war.
Schiedsrichter: Stefan Dorfner (Falkenfels) - Zuschauer: 200
Tor: 1:0 Ludwig Hofer (70. Foulelfmeter)
Rot: Michael Plänitz (50./ Cham/ Notbremse )

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ASV Burglengenfeld - SV Neukirchen Hl. Blut 2:1 (0:1)
Lange Zeit sah es auf dem Burglengenfelder Kunstgrün so aus, als könne dem Gast aus Neukirchen die Überraschung gelingen. Nach dem 7:0 über Osterhofen hatte es die Heimelf vor 300 Interessierten nun mit einem wesentlich kampf-, aber auch spielstärkeren Gegner zu tun. Thomas Iglhaut (27.) brachte den Außenseiter in der ersten Hälfte per Fernschuss sogar in Front. Es dauerte bis zur 71. Spielminute, ehe dem ASV der verdiente Ausgleich gelang: nach einem Freistoß lenkte Christoph Dietrich den Ball über die Linie. Am Ende hatte der Favorit dann das Glück auf seiner Seite: eine Schuss lenkte Keeper Daniel Adamovic unglücklich ins eigene Netz ab - der Siegtreffer für den ASV (87.).
Schiedsrichter: Stefan Linß (St. Johannis) - Zuschauer: 300
Tore: 0:1 Thomas Iglhaut (27.), 1:1 Christoph Dietrich (71.), 2:1 Daniel Adamovic (87. Eigentor)
Gelb-Rot: Alexander Herzog (92./ Neukirchen Hl. Blut/ wdh. Foulspiel)

SV Donaustauf - SV Etzenricht 2:0 (0:0)
Schwacher erster, besserer zweiter Durchgang des SV Donaustauf, der sich am Sportclub-Kunstgrün lange schwer tat, letzten Endes aber absolut verdient gewann. Etzenricht machte seine Sache nicht schlecht und stellte mit seinem schnellen Umschaltspiel immer wieder Gefahr dar. Donaustaufs Wiesner (22.) verzeichnete die beste Chance bis dahin, als er bei seinem Schuss aus sechs Metern noch entscheidend von einem Etzenrichter gestört wurde - Heisig war zur Stelle. Erneut Wiesner (27.) und Vasilic (32.) hatten zwei weitere super Chancen für den Gastgeber, beide fanden allerdings in Schlussmann Heisig ihren Meister. Ansonsten tat sich der Favorit aber im ersten Durchgang ziemlich schwer, zeigte kein gutes Spiel. "Es ist unwahrscheinlich schwierig, auf Kunstrasen generell zu spielen. Erste Halbzeit haben wir uns zwei, drei Chancen herausgespielt, diese nicht genutzt. Das hat sich in der zweiten Halbzeit fortgesetzt", so SVD-Übungsleiter Klaus Augenthaler nach Abpfiff. Nach einer gespielten Stunde war es dann aber doch passiert: Wiesner brachte den Ball scharf vors Tor, wo Andreas Vilsmaier aus zehn Metern zum 1:0 abstaubte (60.). Pasieka (63.) hatte per Kopf die beste Etzenrichter Chance, ehe Wiesner (65.) und dos Santos (80.) auf der Gegenseite das 2:0 verpassten. Schließlich machte es Tobias Wiesner aber dann doch besser: der Ball von rechts, Brustannahme und die Vollendung ins lange Eck (80.). In den Schlussminuten hätten Vasilic, dos Santos und Isidoro Martins erhöhen können, ja müssen. "Wir müssen das Spiel 4:0, 5:0 gewinnen. Aber entscheidend ist, das wir nach der langen Vorbereitung das erste Meisterschaftsspiel mit drei Punkten beenden. Ein hochverdienter Arbeitssieg", erklärte Augenthaler.
Schiedsrichter: Willi Hagenburger (Eichendorf) - Zuschauer: 140
Tore: 1:0 Andreas Vilsmaier (60.), 2:0 Tobias Wiesner (80.)

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FC Sturm Hauzenberg - TSV Bad Abbach 1:2 (1:2)
Eine ausgeglichene Partie entschieden die Bad Abbacher unter dem Strich nicht unverdient für sich. Den besseren Start erwischte allerdings der Gastgeber: Alexander Starkl traf zur frühen Sturm-Führung (7.). Doch der TSV schlug in Person von Simon Sigl sofort zurück (9.) - alles wieder auf Null gestellt. Kurz vor der Ende der ersten Halbzeit war es erneut Sigl, der die Partie endgültig zugunsten der Gäste drehte (43.). Hauzenberg biss sich in das Spiel, doch Entscheidendes wollte der Offensivabteilung an diesem Tag nicht mehr gelingen. "Zum Ende hin hat Hauzenberg stark gekämpft. Ein glücklicher, aber nicht unverdienter, Sieg", zog Gästetrainer Stefan Wagner einen Strich unter die Partie.
Schiedsrichter: Michael Hofbauer (Bernau) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Alexander Starkl (7.), 1:1 Simon Sigl (9.), 1:2 Simon Sigl (43.)
Gelb-Rot: Alexander Geiger (80./ Hauzenberg/ Foulspiel und Unsportlichkeit)

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1. FC Bad Kötzting - SpVgg Ruhmannsfelden 2:1 (1:0)
Das Duell Aufstiegskandidat gegen Kellerkind war lange eine ausgeglichene Angelgenheit. Ruhmannsfelden spielte mutig nach vorne und gestaltete das Spiel offen. Bad Kötzting tat sich schwer, konnte nach 35 Minuten dann aber doch den etwas schmeichelhaften Führungstreffer bejubeln. Hanich behielt nach einer schönen Ballstafette aus spitzem Winkel den Überblick und bediente Stefan Hofner, welcher aus kurzer Distanz nur noch den Fuß hinhalten musste. Bei Aschenbrenners Schuss (47.) fehlten kurz nach der Pause nur Zentimeter zum Ausgleich, ehe Hanich (58.) auf der Gegenseite aus wenigen Metern verschoss. Das Spiel plätscherte nun der Schlussphase entgegen, wobei die Hausherren dem zweiten Treffer deutlich näher waren als die Gäste dem Ausgleich. In der 80. Spielminute wars dann passiert: Graßls Hereingabe drückte der starke Michael Eyerer im zweiten Anlauf über die Linie. Die SpVgg-Antwort folgte prompt: nach Flanke von rechts bekommen die Rotblauen den Ball nicht geklärt, Wolfgang Weidlich stocherte den Ball schließlich ins Netz (81.). Dabei blieb es: Bad Kötzting gewann aufgrund der Leistungssteigerung nach der Halbzeit nicht unverdient, dennoch etwas glücklich.
Schiedsrichter: Andreas Stolorz (Irchenrieth) - Zuschauer: 360
Tore: 1:0 Stefan Hofner (35.), 2:0 Michael Eyerer (80.), 2:1 Wolfgang Weidlich (81.)

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SV Hutthurm - SV Fortuna Regensburg 0:2 (0:1)
Der Gastgeber war zwar über die ganze Spielzeit bemüht, letzten Endes waren die Regensburger aber einfach den einen Ticken cleverer. Nachdem zunächst Fortunas Skrgic allein vor dem Tor scheiterte (7.), kam der SVH auf. Kesten verpasste das linke Toreck nur um Zentimeter (12.), ehe Neunteufel per Kopf nur den Pfosten erzittern ließ (14.). Die Fortuna rächte sich für die vergebenen Chancen der Hutthurmer und schlug wenig später zu: nach einem hohen Ball über die Hutthurmer Abwehr drehten sich die Verteidiger zu langsam und Edwin Skrgic drückte die Kugel über die Linie (19.). Hadziresic lupfte kurz danach nur an die Querstange (23.). Bis zur Pause war weiterhin die Fortuna die spielbestimmende Mannschaft. Hutthurm schnaufte in der Pause einmal kräftig durch und kam frischen Mutes aus der Kabine. Der Gast verlagerte sich währenddessen aufs Kontern. Neunteufel traf kurz vor Schluss, stand bei Slodarz' Abspiel aber knapp im Abseits (86.). Stattdessen vollendete der an diesem Tag überragende Skrgic einen Konter nach langem Ball und perfekter Ballan- und mitnahme zum 0:2 (91.) - die Entscheidung.
Schiedsrichter: Markus Huber (Wurm.quick) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Edwin Skrgic (19.), 0:2 Edwin Skrgic (91.)

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TSV Kareth-Lappersdorf - DJK Gebenbach 1:2 (0:1)
Eine Überraschung wäre durchaus drin gewesen für die Karether, die einen couragierten und kämpferisch starken Auftritt hinlegten. Die Gästeführung erzielte Pavel Novotny, der nach Rachners Faustabwehr aus kurzer Distanz keine Mühe hatte (29.). Zwei Minuten später visierte Siebert das linke Karether Toreck an, traf aber nur den Innenpfosten. Kareth tat sich schwer gegen eine Gebenbacher Defensive, die kaum etwas zuließ. Dann aber Minute 47: langer Ball in den 16er, S. Ludwig verlängerte und Maximilian Vogl staubte zum 1:1-Ausgleich ab. Die Gästeantwort folgte auf dem Fuß: einen umstrittenen Foulelfmeter versenkte Ralf Jakob (50.). Kurz vor Ende einer immer hektischer werdenden Partie bot sich für die Heimelf die Großchance zum Ausgleich. Brunnbauer zeigte vom Punkt allerding Nerven und scheiterte an Nitzbon (85.). Gebenbachs Becker sah kurz nach dieser Szene wegen Schiedsrichterbeleidigung die Ampelkarte. In der Nachspielzeit setzte Kopac einen Gebenbacher Konter nur an die Querlatte (91.).
Schiedsrichter: Dominik Diaz (Ittling) - Zuschauer: 130
Tore: 0:1 Pavel Novotny (29.), 1:1 Maximilian Vogl (47.), 1:2 Ralf Jakob (50. Foulelfmeter)
Gelb-Rot: Andreas Lehner (94./ Kareth/ wdh. Foulspiel), Rot: Niko Becker (86./ Gebenbach/ Schiedsrichterbeleidigung)

SV Hutthurm - SV Fortuna Regensburg (Fr 19:00)
Es war eine Machtdemonstartion, die die Fortuna Regensburg im Hinspiel gegen Hutthurm zeigte. 5:1 gewann die Zeiml-Elf damals - eines der wenigen Spiele im alten Jahr, in dem Regensburg wirklich zu überzeugen wusste. Nach holpriger Herbstserie gilt es nun so schnell wie möglich, die 40-Punkte-Marke zu knacken. Im türkischen Side bereiteten sich die Jungs bis Donnerstag auf die kommenden Aufgaben vor. Hutthurm steht mit sechs Zählern weniger auf dem drittletzten Platz und wird alles daran setzen, um vor heimischer Kulisse wichtige Punkte im Abstiegskampf einzufahren. Für beide Mannschaften ist es das erste Punktspiel im neuen Jahr.
Schiedsrichter: Markus Huber (Wurmannsquick) - Hinspiel: 1:5

TSV Kareth-Lappersdorf - DJK Gebenbach (Fr 19:00)
Knifflige Aufgabe für Ligaprimus DJK Gebenbach. Nachdem es letzte Woche nur zu einem 1:1 in Neukirchen langte, will die Maloku-Truppe nun erenut auswärts das erste Erfolgserlebnis. Gegen heimstarke Karether wird das aber alles andere als einfach. Der TSV, mit einem 0:0 in Etzenricht in die Frühjahresrunde gestartet, kommt über's Kollektiv und wird das Spiel mit viel Ehrgeiz angehen. Zusätzlich dürfte den Schuderer-Schützlingen das Hinspiel anstacheln, als diese in Gebenbach völlig überraschend mit 0:1 siegten. Die nächste Überraschung? Nicht ausgeschlossen.
Schiedsrichter: Dominik Diaz (Ittling) - Hinspiel: 1:0

FC Sturm Hauzenberg - TSV Bad Abbach (Sa 14:00)
Der Auftakt ging für den "Sturm" schon einmal kräftig daneben. Mit 5:1 musste man sich in Cham geschlagen geben, zeigte vor allem defensiv eine schwache Vorstellung. Mit den punktgleichen Kickern von der Freizeitinsel wartet nun das nächste Spitzenteam auf den FC. Die Gäste mussten vergangene Woche nur zuschauen und können so etwas ausgeruhter in die Partie gehen. Dennoch zählt für die Wagner-Elf im umkämpften Aufstiegsrennen nur ein Dreier. Der Sieger bleibt oben dran, der Verlierer muss vorerst etwas abreißen lassen auf Rang zwei.
Schiedsrichter: Michael Hofbauer (Bernau) - Hinspiel: 1:1

SV Donaustauf - SV Etzenricht (Sa 12:00)
Aufgrund der schwierigen Platzverhältnisse an der Regensburger Straße wird die Partie auf dem Kunstrasen des Sportclubs (Alfons-Auer-Straße) ausgetragen und bereit um 12 Uhr angepfiffen. Der Ortswechsel dürfte den SV Donaustauf nicht sonderlich stören, eher kommt das Kunstgrün der technisch beschlagenen Mannschaft wohl etwas zugute. Gegen den 13. aus Etzenricht, der um jeden Punkt im Abstiegskampf dankbar wäre, ist ein Dreier fest eingeplant. Die Vorbereitung verlief ordentlich, die Winterneuzugänge machen sich auch immer besser. Bei den Gästen muss an diesem Tag schon alles stimmen, um dem Aufstiegsaspiranten ein Bein stellen zu können.
Schiedsrichter: Willi Hagenburger (Eichendorf) - Hinspiel: 3:1

SpVgg Osterhofen - TSV Waldkirchen (Sa 15:00)
Die Zuschauer können sich im Niederbayern-Duell zwischen Osterhofen und Waldkirchen auf eine sehr interessante Begegnung freuen, denn beide Teams werden sich wohl nicht mit einem Remis zufrieden geben wollen. Während die SpVgg mit derzeit 24 Zählern auf einem Relegationsplatz steht, haben die Gäste aus Waldkirchen mit fünf Punkten mehr auf dem Konto ud derzeit vier Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz. Der Gastgeber hat sich zudem für diese Partie Wiedergutmachung bei den Fans vorgenommen, nachdem er letzten Sonntag in Burglengenfeld mit 0:7 sang- und klanglos unterging.
Schiedsrichter: Stephan Herdegen (Regensburg) - Hinspiel: 0:2

1. FC Bad Kötzting - SpVgg Ruhmannsfelden (Sa 15:00)
Nachdem der Auftakt für Bad Kötzting ausfiel, startet man gegen die SpVgg aus Ruhmannsfelden in die Frühjahresrunde. Ziel am Roten Steg sollte es sein, gegen den angeschlagenen Konkurrenten, der zuletzt einen herben Dämpfer im Kampf um den Klassenerhalt einstecken musste, die drei Punkte einzufahren. Denn in diesem engen Rennen um den Reli-Platz darf man sich einfach keinen Fehler erlauben. Dazu wird man aber wohl viel Geduld benötigen gegen eine Gastmannschaft, die wohl zunächst viel Wert auf die Defensive legen dürfte. Wie im Hinspiel, als sich die SpVgg ein 0:0 erkämpfte. Den Gästen bringt bei fünf Punkten Rückstand auf Patz 16 aber eigentlich nur ein Sieg weiter.
Schiedsrichter: Andreas Stolorz (Irchenrieth) - Hinspiel: 0:0

TSV Seebach - SV Sorghof (So 14:00)
Nach einem vielversprechenden Saisonstart ist die Anfangseuphorie beim Aufsteiger aus Sorghof mittlerweile verpufft und die Mannschaft von Thorsten Baierlein findet sich mit nur 14 Punkten aus 21 Spielen am Tabellenende wieder. Die letzten sieben Spiele gingen allesamt verloren und seit 15 Spielen warten der SVS nun schon auf einen Sieg. Gegen Seebach ist keine Trendwende in Sicht, denn die 1:3-Hinspielniederlage leitete den Sorghofer Abwärtstrend erst ein und der TSV darf zudem auf die Unterstützung der eigenen Fans hoffen. Seebach erkämpfte sich vergangenes Wochenende nach Rückstand noch ein 2:2-Remis gegen Waldkirchen und dürfte deshalb eine Schippe Selbstvertrauen getankt haben.
Schiedsrichter: Tobias Späth (Furth i.W) - Hinspiel: 3:1

SC Ettmannsdorf - ASV Cham (So 15:00)
Die Ettmannsdorfer sind mit einem Sieg in die Rückrunde gestartet und wollen den Schwung in das Heimspiel gegen Cham mitnehmen, um erneut zu punkten und die Abstiegszone zu verlassen. Im Hinspiel, welches torlos endete, hielt die Ettmannsdorfer Defensive jedenfalls stand. Allerdings ist Cham derzeit in einer guten Verfassung und streitet sich derzeit mit den punktgleichen Burglengenfeldern um den zweiten Tabellenplatz. Die letzten beiden Ligaspiele gegen Kareth sowie im neuen Jahr gegen Sturm konnte die Mannschaft von Uwe Mißlinger klar für sich entscheiden und reist deshalb als Favorit nach Ettmannsdorf.
Schiedsrichter: Stefan Dorfner (Falkenfels) - Hinspiel: 0:0

ASV Burglengenfeld - SV Neukirchen Hl. Blut (So 16:00)
Burglengenfeld feierte zum Rückrundenauftakt am vergangenen Wochenende einen Start nach Maß und ließ Osterhofen beim 7:0-Auswärtserfolg nicht den Hauch einer Chance. Vor allem Torjäger Benjamin Epifani war gut aufgelegt und steuerte seinem 13. Saisontreffer auch noch drei Assists bei. Diesen positiven Trend will die Elf von Matthias Bösl vor heimischer Kulisse gegen Neukirchen fortsetzen und auch im achten Ligaspiel in Folge ungeschlagen bleiben. Allerdings ist Vorsicht geboten, denn im Hinspiel siegte der Underdog überraschend mit 2:1. Dieses Mal wird der ASV den Aufsteiger jedoch nicht auf die leichte Schulter nehmen und versuchen, seiner Favoritenrolle gerecht zu werden.
Schiedsrichter: Stefan Linß (St. Johannis) - Hinspiel: 1:2