2024-05-02T16:12:49.858Z

Querpass

Sommermärchen im Beachsoccer

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) unterstützt seit mehreren Jahren vermehrt den Beachsoccer. Wie die Entwicklung dieses Bereiches weitergehen soll und was das Besondere an der Sportart ist, verrät Erwin Bugar, DFB-Vizepräsident, im Gespräch mit NNN-Redakteurin Marie Boywitt.

Herr Bugar, wie froh sind Sie, dass die EBSL in Warnemünde haltmacht?

Bugar: Das ist eine hohe Wertschätzung für die Stadt Rostock – oder Warnemünde – und wir haben sehr gute Bedingungen hier vorgefunden. Wir gehen davon aus, dass es eine Werbung für den Beachsoccer ist.

Was sind die Ziele des Verbandes im Bereich Beachsoccer?

Wir hoffen, wenn die Ausschreibung für die Weltmeisterschaft 2019 durch die FIFA bekannt gegeben wird, dass wir gute Chancen haben, diese ausrichten zu können. Vielleicht eine Wiederholung des Sommermärchens 2006 im Beachsoccer. Aber das ist ein dorniger Weg. Wir werden alles daransetzen, diese Ausschreibung zu gewinnen.

Wie vollzog sich der Wandel, dass Strandfußball auch beim DFB einen besonderen Status erhielt?

Beachsoccer ist Bestandteil des Freizeit- und Breitensports. Wir sind daran interessiert, viele für diesen Sport zu begeistern. Dafür stellen wir uns im Verband in diesem Bereich neu auf.

Was ist das Besondere für Sie an dieser Sportart?

Es ist ein attraktiver und fairer Sport – und sonst sieht man nicht so viele tolle Fallrückzieher.

Aufrufe: 028.8.2017, 15:00 Uhr
maboAutor