2024-05-08T14:46:11.570Z

Turnier
Gut am Ball: Kevin Hartmann (rechts) und die Fußballer der SKV Mörfelden besiegten bei ihrem Turnier im Halbfinale Gus Hellas Frankfurt (links Alexandros Perdikis) mit 5:0. Im Endspiel waren sie gegen die DJK Flörsheim beim 1:5 allerdings chancenlos.	Foto: Uwe Krämer
Gut am Ball: Kevin Hartmann (rechts) und die Fußballer der SKV Mörfelden besiegten bei ihrem Turnier im Halbfinale Gus Hellas Frankfurt (links Alexandros Perdikis) mit 5:0. Im Endspiel waren sie gegen die DJK Flörsheim beim 1:5 allerdings chancenlos. Foto: Uwe Krämer

Gegen Flörsheim im Endspiel 1:5

Turniergastgeber SKV Mörfelden mit den Leistungen und dem neuen Trainer Emerich Poharetzki zufrieden

Mit einem 5:1-Sieg im Finale über Gastgeber SKV Mörfelden sicherte sich Gruppenligist DJK Flörsheim beim Fraportcup des Kreisoberligisten SKV Mörfelden den Turniererfolg. Die SKG Walldorf erreichte nach guten Leistungen den dritten Rang. Mit rund 100 Zuschauern zeigten sich die Verantwortlichen der SKV zufrieden.

Wegen des geringen Zuschauerinteresse in den vergangenen Jahren hatte sich die Abteilungsleitung um Walando Fingas und Antonio Linares in diesem Jahr entschieden, dass der Fraport-Cup wieder verstärkt mit Klubs aus der Region stattfinden soll. Ärgerlich war für Fingas allerdings, dass Titelverteidiger VfB Ginsheim wegen einer gleichzeitgen Turnierteilnahme in Mainz-Weisenau nicht kommen konnte. „Sie wollten teilnehmen, ihnen war aber der Termin nicht bekannt“, so Fingas.

Enttäuscht zeigte er sich, dass Lokalrivale Rot-Weiß Wallorf nicht teilnahm: „Walldorf hat abgesagt, da das eigene Weinfest stattfindet“. Froh war er, dass mit B-Ligist SKG Walldorf ein Nachbarverein dabei war. Die Mörfelder Zuschauer konnten neben dem ehemaligen A-Jugendtrainer Manuael Aurelio auch einige ehemalige SKV-Kicker, die nun das Trikot der SKG tragen, beobachten.

Während Gus Hellas Frankfurt durch einige Heimaturlauber geschwächt war, freute sich Fingas, dass mit DJK Flörsheim ein leistungsstarker Gegner dabei war. Mit dem ehemaligen Walldorfer Hessenligastürmer Hans Richter hatten zudem die Flörsheimer von der Opelbrücke eine in Mörfelden-Walldorf bekannte Persönlichkeit dabei.

SKV-Abteilungsleiter Walando Fingas ist bewusst, dass Mörfelden diesmal ein schweres Jahr bevorsteht. Er ist aber zuversichtlich, dass der Klub diese kommenden schweren zwölf Monate überstehen kann.

Große Hoffnungen setzt er hierbei auf den neuen Trainer Emerich Poharetzki. Wichtig war für Fingas vor allem, dass der letztjährige Trainer des TSV Trebur gut mit jungen Spielern arbeiten kann.

Fingas: „In Zukunft soll in Mörfelden wieder mehr der eigene Nachwuchs im Mittelpunkt stehen“. Dem Abteilungsleiter imponierte zudem, dass Poharetzki zuletzt in Trebur in ebenfalls schwieriger Situation einiges bewegt hat. Zudem soll die Kommunikation innerhalb der Fußball-Abteilung verbessert werden was zuletzt nicht mehr der Fall gewesen sei.

Er macht auch deutlich, dass es keine Alleingänge mehr geben soll. Eher soll alles gemeinsam entschieden werden, so dass jeder Mitarbeiter in der Abteilung informiert ist.

Mit den eigenen Vorstellungen in den beiden Spielen, die jeweils über zweimal 30 Minuten ausgetragen wurden, zeigte sich Fingas zufrieden. Das neuformierte Team zeigte jeweils gute Leistungen, war aber gegen den Verbandsliga-Absteiger DJK Flörsheim im Endspiel chancenlos. Die mit einigen Spielern der SKV Mörfelden verstärkte SKG Walldorf zeigte zwei starke Leistungen und konnte gegen Flörsheim sogar lange mithalten.

Halbfinale: SKV Mörfelden - GUS Hellas Frankfurt 5:0, DJK Flörsheim - SKG Walldorf 3:1.

Spiel um Platz 3: SKG Walldorf - GSU Hellas Frankfurt 6:0.

Endspiel: SKV Mörfelden - DJK Flörsheim 1:5.



Aufrufe: 012.7.2017, 14:00 Uhr
redAutor