Deutliche Ansprache für Bürstädter Schlafmützen

SV DJK Eintracht Bürstadt - SKV Büttelborn (Sa 16:00)

„Das ist kein Abstiegskampf gewesen, wir waren viel zu schlafmützig. In dieser Verfassung kann man einfach kein Spiel gewinnen“, sagt Sigmund. Die Eintracht ist als Elfter mit 31 Punkten zwar weiter auf einem Nichtabstiegsplatz. Doch der Vorsprung auf den ersten potenziellen Abstiegsrang, den der TSV Lengfeld belegt, beträgt nur zwei Zähler.

Am Samstag empfangen die Bürstädter um 16 Uhr den Tabellenzehnten SKV Büttelborn, der bei 36 Punkten steht. „Für die ist das genauso wie für uns ein ganz wichtiges Spiel. Wenn Büttelborn gegen uns gewinnen sollte, wären sie fast sicher gerettet“, erklärt Sigmund.

Auf drei Stammspieler muss der Eintracht-Trainer am Samstag verzichten: Mittelfeldspieler Vassilios Theodorou, der schon gegen Fürth nicht dabei war, fällt weiterhin aus. Stürmer Paul Herbel steht wegen einer Verletzung ebenfalls nicht zur Verfügung. Mit Andre Bandieramonte fehlt außerdem eine weitere Offensivkraft. „Was mich positiv stimmt, ist, dass wir eine Heimbegegnung haben. Auf unserem Platz haben wir bisher immer gute Spiele gezeigt“, sagt Sigmund.

Büttelborn feierte am vergangenen Wochenende einen überzeugenden 4:1-Sieg gegen Lengfeld. Beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison sahen die Bürstädter nicht gut aus. In der Hinrunde kassierte die Eintracht eine 0:4-Niederlage in Büttelborn. Am Samstag wollen die Bürstädter nun Revanche nehmen. Aber Sigmund macht klar: „Wir müssen eine andere Leistung als zuletzt auf den Platz bringen.“