Weil die neu verpflichteten Spieler allesamt spielberechtigt sind, hat Kastrati größeren Handlungsspielraum als in der Vorwoche. Auch Burhan Sahin ist nach seinem Urlaub wieder an Bord und steht auf jeden Fall im Kader. An welchen Stellschrauben der Teutonia-Coach diesmal dreht bleibt abzuwarten. Eine Position muss der 40-Jährige zwangsläufig neu besetzen, da Kevin Breuer urlaubsbedingt zwei Spiele nicht zur Verfügung steht. Alternativen hat Kastrati: „Es ist sicher nicht einfach, ihn zu ersetzen. Aber da müssen wir durch.“
Auch ohne Breuer soll aber wieder ein erfolgreicherer Weg eingeschlagen werden: „Es gibt einige andere Mannschaften, die auch eine hohe Qualität haben. Aber wir werden alles versuchen, oben dran zu bleiben“. Was die Gastgeber zusätzlich motivieren dürfte, sind die personellen Aktivitäten der Teutonen, mit der sie ein eindeutiges Zeichen setzten. Die Kastrati-Elf wird sich daher daran gewöhnen müssen, dass die Gegner zukünftig noch ein paar Prozent mehr aus sich heraus holen werden.