2024-05-02T16:12:49.858Z

Grafik: cwa
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Großes Finale beim Krombacher Pokal

Am Montag findet in Leimen das Heidelberger Pokalfinale statt. +++ Neckarelz und Nöttingen im bfv-Finale

Endlich ist es soweit: Nach spannenden Fußballbegegnungen im Fußballkreis Heidelberg konnten sich die Mannschaften von der SG Viktoria Mauer und dem FC Dossenheim bei den Herren für das Endspiel des Krombacher Pokals qualifizieren. Das große Finale findet am Montag, den 30.04.12 um 19:30 Uhr auf dem Sportgelände des VfB Leimen statt.

Die Krombacher Brauerei unterstützt seit vielen Jahren erfolgreich den Breitensport Fußball. Ausdruck dieses Engagements ist die stetig wachsende Bedeutung des „Krombacher Pokals“. Ziel der Krombacher Brauerei ist dabei eine erhöhte Aufmerksamkeit und die Förderung des regionalen Fußballsports. Der Krombacher Pokal wird aktuell in 116 Kreisen, 6 Bezirken und 8 Verbänden ausgespielt.

Die Vereine aus dem Kreis Heidelbergsind seit Februar 2011 treue Begleiter des Krombacher Pokals. Mit Begeisterung und viel Freude nehmen sie an den Spielen teil und sorgen für attraktiven Fußball. Auch in dem diesjährigen Endspiel des Krombacher Pokals kann man wieder mit einer spannenden Fußballbegegnung der beteiligten Mannschaften rechnen.

Dossenheim geht als Favorit ins Finale

Der FC Dossenheim, Spitzenreiter der Kreisliga, geht als Favorit ins Finale. Hat die Mannschaft von Trainer Uwe Gramlich doch gerade diesen Mittwoch, die SG Viktoria Mauer in der Kreisliag mit 3:0 geschlagen. Auch im Hinspiel in Mauer siegte Dossenheim deutlich mit 1:4 gegen den Tabellendritten der Kreisliga.



Badischer Fußballverband:
SpVgg Neckarelz und FC Nöttingen im Krombacher Pokalfinale

Die beiden Oberligaspitzenmannschaften SpVgg Neckarelz und FC Nöttingen bestreiten das Finale um den Krombacher Pokal des Badischen Fußballverbandes, das voraussichtlich am 23. Mai auf neutralem Platz stattfinden wird. Für den FC Nöttingen ist es die dritte Endspielteilnahme in Folge, wobei das Team in den beiden Jahren zuvor jeweils am Drittligisten SV Sandhausen knapp scheiterte. Auf einen Pokalsieg warten die Lila-Hemden des Remchinger Stadtteils allerdings noch. Den hat die SpVgg Neckarelz bereits einmal hinter sich gebracht und zwar in der Serie 2008/09 mit einem überraschenden 1:0 Erfolg ebenfalls gegen den SV Sandhausen. Danach wurde der große Traum mit dem FC Bayern München wahr, denn der Rekordmeister gab in der Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena gegen Neckarelz in der ersten DFB-Pokalrunde vor ausverkauftem Haus die Visitenkarte ab.

Hogen-Truppe gelang Husarenstreich

Auf dem Weg ins Finale konnte die SpVgg Neckarelz im Viertelfinale den Regionalligisten SV Waldhof Mannheim in dessen Carl-Benz-Stadion aus dem Weg räumen und in der Vorschlussrunde gelang der Hogen-Truppe nunmehr ein erneuter Husarenstreich. In der Verlängerung musste sich Zweitligaaufsteiger SV Sandhausen mit 0:2 (0:0, 0:0) geschlagen gaben. Die 1.800 Zuschauer sahen über weite Strecken im Elzstadion eine ausgeglichene Partie, wo sich die favorisierten Gäste, die in kompletter Formation antraten, erst in der Endphase eine Überlegenheit mit Einschussmöglichkeiten erarbeiten. Der eingewechselte Adriano Grimaldi versiebte 120 Sekunden vor dem Ende das späte Ausscheiden der Platzherren freistehend vor Hickel.

In der Verlängerung machten die Einheimischen das Wunder perfekt. Heiko Throm passte in der 106. Minute auf den besser postierten Marc Schneckenberger und der schob den Ball freistehend ins leere Tor. Erneut war Heiko Throm beim 2:0 nach 114 Minuten beteiligt. Er wurde an der Strafraumgrenze gefoult (Daniel Schulz sah daraufhin gelb-rot) und sein Vetter Marcel Throm drosch den Freistoß in die Maschen. Den Ehrentreffer vergab David Ulm zwei Minuten vor dem Abpfiff, als er einen Foulelfmeter an den Querbalken donnerte. „Wir haben nicht unverdient verloren“, attestierte Gästetrainer Gerd Dais dem wackeren Oberligisten ein Kompliment. Der SV Sandhausen kann sich damit trösten, dass mit dem Aufstieg in die zweite Bundesliga automatisch auch die Teilnahme am DFB-Pokal verbunden ist.

FC Nöttingen zog verdient ins Finale ein

Einen Tag später folgte der FC Nöttingen den Neckarelzer ins Endspiel. Im Lokal- und Oberligaderby beim SV Spielberg behielten die Gäste vor 1.300 Besuchern verdient mit 2:0 (1:0) die Oberhand. Im ersten Durchgang war es eine meist ausgeglichene, überaus faire Begegnung, sodass die Führung aus der 33. Minute durch Giuseppe Riccardi als schmeichelhaft bezeichnet werden kann, zumal der SV-Keeper mächtig mitgeholfen hat. Für die Entscheidung sorgte in der 74. Minute Leutrum Neziraj, wobei aufgrund des zweiten Durchgangs der Gästesieg auch völlig in Ordnung geht. Der FC Nöttingen wirkte reifer, während der SV Spielberg sich jetzt ganz auf den Abstiegskampf konzentrieren kann.

Aufrufe: 027.4.2012, 08:57 Uhr
mcz/bfvAutor