Heeslingen II erwartet Groß Meckelsen zum Topspiel

TV Sottrum - MTSV Selsingen (Fr 19:30)

Man muss das kurz auf sich wirken lassen: 13 Ligaspiele hat Sottrum im Jahr 2017 bestritten und alle diese Partien gewonnen. Nur zwei Pflichtspiele verlor der Turnverein in diesem Zeitraum. Zum einen das Relegationsspiel gegen Bothel mit 1:2 und zum anderen das Kreispokalviertelfinale gegen Selsingen im März mit 2:3. „Wir versuchen, auch am Freitag zu gewinnen“, so MTSV-Coach Pascal Holsten, der gegen den Titelaspiranten auf mehrere Leistungsträger verzichten muss, so fehlen neben dem angeschlagenen Henrik Müller noch Matthias Augustin und Simeon Burfeind (beide im Urlaub) sowie Marius Zeuschner (Sperre). „Die Jungen müssen es also wieder richten“, so Holsten. „Ganz wichtig wird sein, dass wir die richtige Einstellung zum Spiel finden, sonst haben wir gerade gegen diesen Gegner keine großen Chancen.“

Heeslinger SC II - TSV Groß Meckelsen (Fr 20:00)

Einen Gegner wie Stemmen muss man auswärts auch erstmal mit 3:1 schlagen. „An diese Leistung wollen wir anknüpfen. Wir wollen auf jeden Fall die drei Punkte in Heeslingen behalten“, so HSC-Coach Dominique Schneider, der am Freitag auf Malte Ohrenberg verzichten muss. Dafür werden erneut einige Spieler aus dem Kader der ersten Herren das Kreisligateam verstärken.

Groß Meckelsens Co-Trainer Thorsten Holst schätzt die Heeslinger Reserve sehr stark ein: „Die gehören zum Kreis der Aufstiegskandidaten.“ Die Frage sei nur, wen der Gegner aufstellen kann. Trotzdem will der TSV, der voraussichtlich auf Dustin Rehder verzichten muss, nicht mit leeren Händen nach Hause fahren. „Die letzten beiden Spiele in Heeslingen haben wir gewonnen, daher ist das Ziel, auch diesmal mindestens einen Punkt zu holen“, so Holst.

SV RW Scheeßel - TSV Karlshöfen (Sa 15:30)

Gegen Scheeßel wurde Karlshöfen 2016 Kreispokalsieger. In der Vorsaison verlor der TSV aber auch beide Ligaspiele deutlich (2:5, 0:4). „Vielleicht gelingen uns am Sonnabend ja auch wieder einige – wie wurde das von unserem letzten Gegner genannt? – ,Zufallsprodukte‘ und dann können wir vielleicht sogar aus Scheeßel einen Punkt mitnehmen“, so TSV-Coach Peter Leschniok, der am Sonnabend auf Derby-Held Chris Bubbel, Maurice Ruröde und Felix Winkelmann verzichten muss.

TSV Gnarrenburg - TSV Bülstedt/Vorwerk (Sa 15:30)

Vor nicht ganz zwei Jahren musste das Pokalspiel beider Teams wegen einer defekten Flutlichtanlage in der 89. Minute abgebrochen werden. Aber das ist eine alte Geschichte. Aktuell sind beide Teams recht unterschiedlich in die Saison gestartet. Während Gnarrenburg das Derby gegen Karlshöfen mit 1:2 verlor, erreichte der Aufsteiger gegen Ostereistedt/Rhade ein 2:2, doch es hätten auch gerne

drei Punkte zum Saisonauftakt sein können. „Das Gegentor in der Nachspielzeit war sehr ärgerlich“, so Gästetrainer Thomas Ziegler. „Nun wollen wir auch in Gnarrenburg zumindest einen Punkt holen.“

Sein Trainerkollege Patrick Wellbrock will mehr: „Wir wollen uns die verlorenen Punkte aus dem Karlshöfen-Spiel zurück holen, das heißt: Wir wollen die nächsten beiden Heimspiele gewinnen.

Während bei den Gästen Tobias Wahlers, Janos Lemmermann, Nikolas Lappenberg und Ranko Popovic fehlen, könnte auf Seiten der Gastgeber erstmals wieder nach langer Pause der Ex-Bülstedter Lennardt Viebrock im Aufgebot stehen.

FC Ostereistedt/Rhade - Rotenburger SV II (So 15:00)

Der FC trifft in seinem Heimspiel in Rhade auf einen der großen Meisterschaftskandidaten. „Ich freue mich auf den Gegner“, so Heimcoach Andreas Kierath. „Wer die Favoritenrolle inne hat, ist klar, aber wir wollen trotzdem versuchen drei Punkte zu holen.“

Fehlen werden auf Seiten der Gastgeber gleich einige Leistungsträger: Pascal Martens (privat verhindert) und Erdal Sardas (Urlaub) werden auf jeden Fall nicht vor Ort sein. Zudem ist der Einsatz von Tim Schröder, Lukas Oetjen, Amadou Diabate (alle angeschlagen) sowie Johannes Meyer fraglich.

Bremervörder SC - TuS Tarmstedt (So 15:00)

Für die Gäste ist es das erste Ligaspiel. „Die Vorbereitung war nicht schlecht. Aber natürlich wissen wir nicht so genau, wo wir stehen“, so TuS-Coach Thomas Fenslau, der beim BSC auf Julian Bolte und Kevin Müller verzichten muss. „Wir sind in Bremervörde der Underdog“, so Fenslau weiter. „Mit einem Remis wäre ich schon sehr zufrieden.“

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Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung