2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht

FC Alemannia Hamberg ist nicht aufzuhalten - Warten auf Daniel Reule

Durchmarsch in die Kreisliga

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Engelsbrand-Grunbach. Nicht nur der SV Kickers überrascht als Aufsteiger in der neuen Liga. Der TSV Grunbach spielte in der Landesliga lange vorne mit, schwächelt aber gerade ein bisschen. In der Kreisliga spielt der FV Wildbad eine gute Rolle, in der B1 der FC Ispringen II. Doch das alles ist nichts im Vergleich zum FC Alemannia Hamberg. Die Elf aus dem Biet beherrscht als Aufsteiger die Kreisklasse A2 und steht ebenso wie die Kickers vor einem Durchmarsch.

Vier Punkte Vorsprung vor dem FC Dietlingen hat das Team von Trainer Rodolfo Jakubowski (34), der in Hamberg seine erste Stelle als alleinverantwortlicher Coach innehat. Und am kommenden Sonntag (15.00 Uhr) kommt es am viertletzten Spieltag zum Showdown in Hamberg, wenn der FC Dietlingen seine letzte Chance im Titelrennen wahren möchte. Bei einem Hamberger Sieg wäre die Messe wohl gelesen. „Unser Ziel war mittelfristig schon der Aufstieg in die Kreisliga. Dass es so schnell gehen kann, ist schon überraschend“, sagen FCA-Vorsitzender Harry Auer und Rodolfo Jakubowski unisono. „Wenn wir am Sonntag gegen Dietlingen gewinnen sollten, wäre das schon ein großer Schritt Richtung Aufstieg“, glaubt Jakubowski, warnt aber auch: „Dietlingen wird alles in die Waagschale werfen, um den Abstand zu verkürzen.“

Aufstieg oder nicht: Sicher ist, dass Daniel Reule (36) in der kommenden Saison beim FC Hamberg spielen wird. Jakubowski und Reule kennen sich schon sehr lange, auch aus gemeinsamen Tagen beim TSV Grunbach. Eigentlich wolle Reule längerfristig beim CfR anheuern und nach seiner aktiven Zeit dort in die Jugendarbeit einsteigen. Doch der Ex-Profi ist nach PZ-Informationen wohl auch ein bisschen unzufrieden über mangelnde Einsatzzeiten beim Oberligisten. „Daniel will spielen. Außerdem ist er nach Wurmberg gezogen, so ist die Fahrt nicht so weit für ihn. Seine Erfahrung wird uns sicher guttun“, so Jakubowski.

Aufrufe: 07.5.2019, 17:48 Uhr
Pforzheimer Zeitung / Martin MildenbergerAutor