2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau
– Foto: Norbert Kaus

Rödermark-Derby am Mittwoch

Verbandsliga Süd: Viktoria Urberach erwartet die TS Ober-Roden / Unter-Abtsteinach muss zu Aufsteiger Germania Großkrotzenburg

Zwei Partien stehen am Mittwochabend in der Verbandsliga Süd auf dem Programm. Während Viktoria Urberach die Turnerschaft Ober-Roden zum Rödermark-Derby (19 Uhr) empfängt, reist die SG Unter-Abtsteinach an den Main. Gegner ist um 20 Uhr der stark in die Saison gestartete Aufsteiger Germania Großkrotzenburg.

Viktoria Urberach - TS Ober-Roden (Mittwoch, 19 Uhr)

Am Mittwoch rundet das Rödermark-Derby zwischen Viktoria Urberach und der TS Ober-Roden den vierten Spieltag in der Verbandsliga ab. Für die Viktoria ist nach der 2:4-Niederlage gegen Rot-Weiß Darmstadt Wiedergutmachung angesagt - das weiß auch Trainer Jens Wöll: „Wir haben dem Gegner einfach zu viele Freiräume gegeben und schlafmützig verteidigt. Ich wünsche mir, dass wir gegen Ober-Roden in vielerlei Hinsicht konzentrierter auftreten. Nur so können wir gewinnen.“

Zwar sind die Turner sind nur mäßig in die Saison gestartet. In den ersten beiden Partien gegen Unter-Flockenbach und Unter-Abtsteinach konnte die Mannschaft von Bastian Neumann jeweils nur einen Punkt einfahren. Unterschätzen will Wöll die Gäste aber auf keinen Fall: „Es ist eine sehr disziplinierte Mannschaft, die uns einiges abverlangen wird. Besonders bei Standardsituationen bringen sie eine gewisse Qualität mit, deswegen müssen wir hellwach sein.“

Personell kann Wöll für das Derby auf den kompletten Kader zurückgreifen. “Das ist auch gut so, denn wir müssen hundert Prozent abrufen, und dafür brauchen wir das komplette Team“, so der Trainer.


Germania Großkrotzenburg - SG Unter-Abtsteinach (Mittwoch, 20 Uhr)

Für die SG Unter-Abtsteinach steht nach dem 2:2-Unentschieden gegen den FC Erlensee nur drei Tage später das nächste Spiel an. Für die Lauer-Elf geht es zum Auftakt des fünften Spieltags am Mittwochabend (20 Uhr) zum Aufsteiger Germania Großkrotzenburg. „Aufgrund der Tatsache, dass wir uns jetzt schnellstmöglich in kurzer Zeit auf den Gegner fokussieren müssen, haben wir besprochen, dass sich die Mannschaft erst einmal regeneriert. In unserer aktuellen Situation ist es wichtig, dass wir diese Auswärtsfahrt mit einem vollen Tank antreten“, so Lauer.

Tatsächlich ist die Germania nicht zu unterschätzen. Aus den ersten beiden Saisonspielen hat der Aufsteiger bereits vier Punkte gesammelt. Einem 4:1 bei Mitaufsteiger Ginsheim II folgte ein 2:2 gegen den frühsren Hessenligisten Rot-Weiß Frankfurt. „Das wird für uns nicht einfach, da Großkrotzenburg noch eine gewisse Aufstiegseuphorie besitzt. Insgesamt müssen wir alles abrufen, um dort gewinnen zu können“, so Lauer.

Hinzu kommt, dass die personelle Situation nach dem Spiel gegen Erlensee bei den Überwäldern weiter angespannt ist. Zu den Langzeitverletzten gesellen sich mit Tobias Laudenklos und Burak Gülmez nun noch zwei weitere Stammspieler. Ob Marius Schmid nach seinen Rippenbrüchen rechtzeitig fit wird, ist noch unklar.

Aufrufe: 019.8.2019, 12:43 Uhr
Dennis GlockAutor