Machbarer Gegner für Union Klosterfelde

Doch jetzt ist man sich beim einzigen noch verbliebenen Barnimer Vertreter im Landespokal einig: "Wir wollen ins Halbfinale", wie Hübner verkündete. War der Einzug ins Viertelfinale schon einer der größten Erfolge des Vereins bisher. Jetzt soll das noch getoppt werden. "Man muss es wohl so sehen, dass beide Mannschaften eine 50/50-Chance auf das Weiterkommen haben. Zwar haben wir in der Liga gegen Neuruppin eine Niederlage einstecken müssen, aber jetzt sind die Karten wieder neu gemischt", sagte der Teammanager.

Regelrecht vorgeführt wurden die Klosterfelder bei der 1:5-Niederlage beim zweiten Spieltag der Brandenburgliga vor heimischer Kulisse gegen eben den MSV Neuruppin. Das sitzt tief bei den Klosterfeldern, das kann auch Teammanager Jan Hübner nicht verbergen. "Natürlich geht es neben dem Weiterkommen im Pokal auch um eine Wiedergutmachung. Das wäre vielleicht auch wichtig für den weiteren Ligaalltag, wenn wir das mit einem Erfolg aus den Köpfen löschen können."

Nicht zu verachten wären auch die 6000 Euro, die jeder Halbfinalteilnehmer bekommt. "Das wäre doch mal eine Gelegenheit, dem Verein etwas Gutes zukommen zu lassen. Aber ich denke, eine zusätzliche Motivation braucht unsere Mannschaft nicht", sagte Hübner.

In den weiteren drei Partien stehen sich Ludwigsfelder FC und FC Energie Cottbus, FSV Optik Rathenow und SV Babelsberg sowie FC Stahl Brandenburg und FSV Union Fürstenwalde gegenüber.