Sollte der Sprung in die Brandenburgliga allerdings nicht gelingen, könnte es sein, dass der Klosterfelder Trainer eine Auszeit nimmt – familienbedingt. Bei den Gehrkes steht nämlich erneut Nachwuchs ins Haus. Andererseits betont Gehrke, der die Unioner seit 2012 betreut, man würde schon am Kader für die neue Spielzeit „basteln“. So spricht eigentlich keiner, der sich gedanklich schon verabschiedet hat.
Im Moment ist Gehrke ohnehin noch voll auf die aktuelle Saison und das heiße Aufstiegsfinale fokussiert. „Die ganze Konzentration gilt jetzt den letzten Spielen“, sagt der Union-Coach. Die Chance zum Aufstieg sei „nicht gering“. Drei Spiele sind es noch. Und im Moment trennen Spitzenreiter TSG Einheit Bernau (65 Punkte) und den Zweiten Klosterfelde (64) nur ein Zähler. In Lauerstellung dahinter liegt der FSV Bernau (60).
Möglicherweise würde den Klosterfeldern, wie seit einigen Tagen klar ist, sogar Platz zwei zum Aufstieg reichen. Aber das sind Zahlenspiele. Abgerechnet, das wissen sie auch bei den Unionern, wird erst zum Schluss.