2024-04-24T13:20:38.835Z

Querpass
Klosterfeldes Coach Christian Gehrke. Foto: Verein
Klosterfeldes Coach Christian Gehrke. Foto: Verein

Klosterfelde-Coach Gehrke denkt ans Pausieren

Familie oder Fußball? Fragezeichen hinter der Zukunft des Union-Trainers.

Kurz vor dem Finale Furioso in der Landesliga Nord steht ein Fragezeichen hinter der Zukunft von Trainer Christian Gehrke beim Tabellenzweiten SG Union Klosterfelde. Auf die Frage nach seiner Planung für die nächste Saison sagt er: „Bei einem Aufstieg will ich sehr gern bleiben.“

Sollte der Sprung in die Brandenburgliga allerdings nicht gelingen, könnte es sein, dass der Klosterfelder Trainer eine Auszeit nimmt – familienbedingt. Bei den Gehrkes steht nämlich erneut Nachwuchs ins Haus. Andererseits betont Gehrke, der die Unioner seit 2012 betreut, man würde schon am Kader für die neue Spielzeit „basteln“. So spricht eigentlich keiner, der sich gedanklich schon verabschiedet hat.

Im Moment ist Gehrke ohnehin noch voll auf die aktuelle Saison und das heiße Aufstiegsfinale fokussiert. „Die ganze Konzentration gilt jetzt den letzten Spielen“, sagt der Union-Coach. Die Chance zum Aufstieg sei „nicht gering“. Drei Spiele sind es noch. Und im Moment trennen Spitzenreiter TSG Einheit Bernau (65 Punkte) und den Zweiten Klosterfelde (64) nur ein Zähler. In Lauerstellung dahinter liegt der FSV Bernau (60).

Möglicherweise würde den Klosterfeldern, wie seit einigen Tagen klar ist, sogar Platz zwei zum Aufstieg reichen. Aber das sind Zahlenspiele. Abgerechnet, das wissen sie auch bei den Unionern, wird erst zum Schluss.

Aufrufe: 025.5.2016, 07:54 Uhr
MOZ.de / Christian HeinigAutor