2024-06-14T14:12:32.331Z

Allgemeines
– Foto: Luca Raab

Punkte spiegeln nicht Leistung wider

Kreisoberliga Gießen Süd: +++ SG Schwalmtal sehnt ersten Punktgewinn herbei +++

Schwalmtal . Vier Spiele, null Punkte, ein Torverhältnis von 3:13 Toren – alles andere als nach Wunsch verlief der Saisonstart für die SG Schwalmtal in der Kreisoberliga Gießen Süd.

Sonntag, 15 Uhr SG Schwalmtal - Trohe/Alten-Buseck

Dabei täuscht die Ausbeute des Teams von Trainer Daniel Schöppner darüber hinweg, dass die Leistungen wie zuletzt durchaus passabel waren. Möchte der Aufsteiger und aktuelle Tabellenletzte aber nicht frühzeitig den Anschluss an die Konkurrenz verlieren, müssen langsam, aber sicher Zähler her. Die nächste Chance dafür bietet sich am kommenden Sonntag, wenn um 15 Uhr die SG Trohe/Alten-Buseck in Brauerschwend gastiert.

„Das war eine richtig ärgerliche Niederlage“, denkt Schöppner an das späte 0:2 bei der FSG Homberg/Ober-Ofleiden zurück. „Wir haben wenig zugelassen und hatten vor allem in der ersten Halbzeit richtig gute Torchancen. Wenn wir um den Klassenerhalt mitspielen wollen, dürfen wir solche Spiele eigentlich nicht verlieren, sondern müssen etwas mitnehmen. Zumal die Herausforderungen nicht leichter werden, aber wir werden sicherlich nicht die Flinte ins Korn werfen.“

Einen guten Saisonstart hat die Spielgemeinschaft aus Trohe und Alten-Buseck hingelegt, acht Punkte stehen für das Team des neuen Trainers Rico Michels bereits zu Buche. Gegen den TSV Großen-Linden (2:1) und beim Kurdischen FC Gießen (4:3) gelangen dem Vorjahresneunten dabei Siege, in Burkhardsfelden und gegen die SG Obbornhofen/Bellersheim gelangen torlose Unentschieden. Dabei hat Trohe/Alten-Buseck eine gute Mischung aus erfahrenen Kräften wie René Maus, Swen Bulut, Patrick Bender oder Christian Allmann und vielen jungen Kickern, die zumeist der eigenen Jugend entstammen, beisammen. „Das ist eine gestandene Truppe, das nächste Brett. Nichtsdestotrotz wollen wir die ersten Punkte sammeln, wofür aber jeder sein Bestmögliches geben muss. Wir müssen uns insgesamt noch mehr wehren und offensiv mehr Druck erzeugen, dann werden wir in der Liga auch Spiele gewinnen. In der aktuellen Situation kann es aber nur über den Teamgeist, die Zweikampfpräsenz und die absolute Kampfbereitschaft gehen“, glaubt SGS-Coach Schöppner.



Aufrufe: 030.8.2019, 11:08 Uhr
Marc SteinertAutor