KOL GI-Elf: Trohe/Alten-Busecker Coup belohnt

Bis auf Rang drei hatte sich Gruppenliga-Absteiger Laubach/Ruppertsburg/Wetterfeld nach vorne gearbeitet. Bis am Wochenende die SG Trohe/Alten-Buseck kam, den Lauf der Ebersohn-Truppe beendete und damit sicherlich für die Überraschung des Spieltages sorgte. Und für die aktuelle „Elf der Woche“ brachte es der Weinecker-Truppe gleich vier Startplätze ein.

Dass René Maus und Jens Rasch trafen, wurde fast schon als Normalität verbucht. Mit Keeper Lars Leipold, der mehrfach toll parierte, und seinen Vorderleuten Bastien Lack und Kolja Nicolai schafften gleich drei Defensivkünstler der SG den Sprung in die Ehrenequipe. Was nicht verwundert, denn das gegentorlose Spiel legte den Grundstein für den Überrraschungscoup. Und auch Nils Tröll zeigte in der Schaltzentrale eine tolle Leistung und verdiente sich dadurch sein FuPa-Debüt der Saison.

Der VfR Lich hatte längere Zeit Mühe mit den Tubanern aus Pohlheim. Der neue offensive Stil, den Trainer Peter Niestatek seinem Team aber vermitteln will, scheint aber langsam Früchte zu tragen. Fünf erzielte Treffer sind dafür ein eindeutiges Zeichen. Dabei tat sich Vincent Sturm mit zwei Treffern besonders hervor. Maximilian Schepp und Simon Groos, die Sturm in die „Elf der Woche“ folgen, konnten jeweils eine eigene Bude und eine Vorlage verbuchen.

Toller Auftritt am Wochenende auf von der FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod, die den TSV Lang-Göns mit 4:0 wieder nach Hause schickte. Hinten hielt Lukas Scheld den Abwehr-Laden zusammen, vorne brilliert Fabian Sinnhöfer, dem die Treffer zum 1:0 und 3:0 gelangen.

Nicht Tomi Pilinger, sondern Ngolo Ouattara war diesmal der entscheidende Mann für den FSV Fernwald.Beim 2:0 gegen Obbornhofen/Bellersheim gelangen dem Flügelstürmer beide Treffer für den Tabellenführer. Einen Sahnetag erwischte auch Mirco Bambey von der Spielvereinigung Leusel. Beim 4:1 in Großen-Buseck legte Bambey zunächst zur 1:0-Führung auf, ehe er nach einer Stunde den wichtigen 2:1-Treffer selbst erzielte. Um seine tolle Leistung abzurunden, assistierte er auch noch zur Bude seines Bruders Sven zum 4:1-Endstand.

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