Spvg Blau-Gelb Schwerin - BV Rentfort 1:2
Marcel Cornelissen war überglücklich über den Sieg seiner Mannschaft gegen die Spvg BG Schwerin: "Nicht viele Mannschaften werden in Schwerin gewinnen, da sie eine bärenstarke Mannschaft haben." Vor allem in der Offensive präsentierten sich die Gastgeber stark, sodass Angelo Sänger schon nach fünf Minuten die Führung erzielte. Maurice Schmidt traf in der 38. Minute zum Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie spannend. Tim Heer schoss das goldene Tor zum Auswärtssieg. "Es war ein glücklicher Sieg, aber ohne Fortuna gewinnt man nicht bei so einer starken Mannschaft, in einer immer stärker werdenden Liga. Wir mussten erneut sieben richtig gute Leute ersetzen, sodass es umso höher einzuschätzen ist, was die Mannschaft leistet", freute sich Cornelissen über den Auswärtssieg und die starke Saison seines Teams."
BW Westfalia Langenbochum - Teutonia SuS Waltrop 3:1
Teutonia SuS Waltrop bleibt weiterhin eins der Sorgenkinder der Bezirksliga 9. BW Westfalia Langenbochum verließ den Platz aber mit einem 3:1 als Sieger. Für die Teutonia war es bereits die fünfte Saisonniederlage. Yannick Außem traf schon nach zehn Minute zur Führung der Gastgeber, die Marvin Gatberg aber ausglich. Leroy Stemmer schoss die Hausherren wieder in Führung, in der 74. Minute machte Calvin Peters den Deckel drauf.
Westfalia Gelsenkirchen - TuS Eichlinghofen 1:2
Gegen die Spitzenmannschaft des TuS Eichlinghofen war für Westfalia Gelsenkirchen nichts zu holen. Mit 1:2 zog das Team von Frank Kandsorra den Kürzeren. Der TuS war in der ersten Halbzeit feldüberlegen, die Tore fielen aber nach Eckstößen. Die Westfalia steigerte sich im zweiten Durchgang und hatte durch Furkan Madenci die riesen Chance zum Anschlusstreffer. TuS-Keeper Henrik Fibbe hielt aber stark. Erst in der 88. Minute machte Nicolas Ehm die Partie nochmal spannend. "Heute hat uns ein wenig das Glück gefehlt", bilanzierte Kandsorra.
Sportfreunde Stuckenbusch - SV Vestia Disteln 0:4
Der SV Vestia Disteln ist momentan die Mannschaft der Stunde. Der 4:0 Auswärtssieg bei den Sportfreunden Stuckenbusch war bereits der dritte Sieg in Folge. Die Gäste sind nun Tabellenachter. Schon in der ersten Halbzeit lieferte die Mannschaft von Roman Malasewski ein starkes Spiel ab, belohnte sich aber nicht mit Toren. Nach der Pause erzwang sein Team den Sieg. Jan-Niklas Lobert, Youri Gläßer, Philipp Müller und Sammy Katnik hießen die Torschützen. "Das war taktisch, läuferisch und spielerisch unsere beste Saisonleistung", freute sich Malasewski.
SV Westfalia Huckarde - SG Castrop-Rauxel 5:2
Dank des 5:2-Heimsiegs gegen die SG Castrop-Rauxel hat sich der SV Westfalia Huckarde etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Den Sieg sicherte der Westfalia eine starke Schlussphase. Die Gäste bleiben mit nur zwei Punkten Tabellenschlusslicht.
FC/JS Hillerheide - Erler SV 1:1
Trotz Feldüberlegenheit ist der Erler SV nicht über ein 1:1 beim FC/JS Hillerheide hinausgekommen. In der ersten Halbzeit fehlte es an zwingenden Torchancen. Nach dem 1:0 durch Julian Jürgensen verpasste es der ESV nachzulegen, sodass Christian Konzok durch einen abgefälschten Schuss ausgleichen konnte. In der 78. Minute flog Christoph Reckort mit einer roten Karte vom Platz. "Muss man nicht geben", so ESV-Trainer Hartmut Scholz. In der Nachspielzeit dezimierten sich die Gäste zudem durch eine Ampelkarte nach einer Undiszipliniertheit. "Darüber werden wir reden"; so Scholz.
SG Suderwich - SpVgg Erkenschwick II 5:1
Robert Abanga hat die SG Suderwich zum 5:1-Heimsieg gegen die SpVgg Erkenschwick II geschossen. Vier Treffer gelangen dem Offensivspieler, der nun bei acht Saisontreffern steht. Die Gastgeber bleiben hinter Spitzenreiter BV Rentfort auf dem zweiten Tabellenplatz. Die Gäste müssen mit nur vier Punkten weiter nach unten gucken.
SV Wacker Obercastrop - Genclerbirligi Resse 5:1
Ein Platzverweis in der 45. Minute half dem SV Wacker Obercastrop den Aufsteiger Genclerbirligi Resse mit 5:1 zu besiegen. Im ersten Durchgang gingen die Gäste durch Mazlum Kilicalp in Führung. Dank der Treffer von Alexander Wagener und Elvis Shala ging Wacker dennoch mit einer Halbzeitführung in die Kabine. "In der ersten Halbzeit fehlte es an der nötigen Laufbereitschaft und Griffigkeit"; so Aytac Uzunoglu zur Leistung seines Teams. In Überzahl kam Wacker zu mehr Torchancen, die Robin Franke, Felix Zimmermann und Christian Breitag verwerteten.