2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Haben derzeit einen Lauf: der SV Frauenberg und Daniel Lüssem. Am Samstag kommen die Sportfreunde 69. Foto: Franz Küpper
Haben derzeit einen Lauf: der SV Frauenberg und Daniel Lüssem. Am Samstag kommen die Sportfreunde 69. Foto: Franz Küpper

Frauenberger wollen Serie ausbauen

SV empfängt Sportfreunde — In der Kreisliga A finden am Samstag vier Nachholspiele statt

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Am Samstag sind in der Kreisliga A vier Nachholspiele angesetzt. Sie beginnen jeweils um 14.30 Uhr. Der SC Wißkirchen empfängt als Tabellenvorletzter den TSV Feytal. Wißkirchens Trainer David Beckers ist einfach froh, wenn Winterpause ist: „Wir wollen die letzten beiden Spiele in diesem Jahr so gut wie möglich bestreiten. In der Winterpause wird dann der eine oder andere Spieler hoffentlich wieder mit einsteigen.”

Bereits am vergangenen Spieltag standen auf dem Aufstellungszettel des Trainers vier Spieler in der Startelf, „die seit mehreren Jahren eigentlich keinen Fußball mehr spielen”, so Beckers weiter. Aufgrund der personellen Situation halten sich daher die Erwartungen beim Übungsleiter „stark in Grenzen”. Dabei bräuchten die Wißkirchener nach vier Spielen in Folge ohne Sieg mal wieder ein Erfolgserlebnis.

Die SG Bürvenich/Schwerfen empfängt den SSV Lommersum. Heimtrainer Stefan Storb rechnet sich nicht viele Chancen aus, „zumal wir die letzten Spiele schlecht bestritten und leider auch nicht zu unrecht verloren haben.” Storb hofft dennoch, dass seine Schützlinge engagiert und konzentriert zu Werke gehen. „Vergangene Saison haben beide Mannschaften noch zwei Ligen getrennt. Für mich ist Lommersum der Aufstiegsaspirant Nummer Eins”, zollt Storb den Gästen hohen Respekt. Einen kleinen Vorteil erhofft sich der Trainer wegen des heimischen Aschenplatzes, um so gegen die Kunstrasenplatz gewohnten Lommersumer den einen oder anderen Konter fahren zu können. Für dieses Vorhaben hat Storb so gut wie alle Spieler mit an Bord. Er freut sich auf ein Wiedersehen mit Lommersums Marc Altendorf: „Wir haben schon in der Jugend gegeneinander gezockt.”

Die jüngste Niederlage der Sportgemeinschaft 92 gegen den Tabellenführer FC Heval Euskirchen (2:7) sitzt noch tief. „Als Tabellenletzter darf man nicht so passiv und körperlos agieren, wie wir es getan haben”, sagt SG-Trainer Jörg Piana, dessen Elf im Lokalderby die SpVg Ländchen/Sieberath erwartet. „Nach zuvor vier Punkten in Folge war das ein herber Rückschlag. Nach wie vor kassieren wir zu viele und zu frühe Gegentore”, erklärt Piana. Für den Coach ein Alarmzeichen, denn mit Ländchen/Sieberath kommt ein Gegner, der über eine starke Offensivreihe verfügt, „was das verhindern von Gegentoren nicht einfacher macht”, so Piana weiter: „Im Lokalderby werden wir aber alles dafür tun, um zu punkten. Zumal wir in den vergangenen drei Spielen auch elf Tore erzielt haben.”

Der SV Frauenberg hat zweifelsohne einen Lauf. „Wir spielen zu Hause und möchten unsere Serie von sechs Spielen ohne Niederlage ausbauen”, sagt Trainer Sebastian Kaiser. Das wird aber gerade gegen den Gast aus Marmagen-Nettersheim mit ihren schnellen Stürmern keine einfache Aufgabe.

Kaiser: „Wir müssen wie in den vergangenen Wochen auch, versuchen, wieder an die 100-Prozent-Grenze zu gehen.” Für die Frauenberger sind die Sportfreunde ein unbequemer Gegner. „Sie haben uns in den vergangenen Jahren immer große Probleme bereitet”, erläutert der Coach.

Aufrufe: 021.11.2019, 20:00 Uhr
KSTA-KR/ Franz KüpperAutor