FC Sexau befindet sich im Höhenflug
Mit 4:1 (2:1) konnte sich der FC Sexau gegen den VfR Ihringen durchsetzen und feierte damit schon den dritten Sieg in Serie. Insgesamt ist die Mannschaft von Marco Ketterer nun vier Spiele in Folge ungeschlagen. Gegen Ihringen ging Sexau nach einem schönen Spielzug früh in Führung. Die Gäste konnten wenig später in Folge eines Fehlers der Gastgeber ausgleichen. Ihringen trat sehr kompakt auf und machte es der Ketterer-Elf damit schwer. Nach einer Ecke konnte Sexau erneut in Führung gehen. In Durchgang zwei war die Angelegenheit dann etwas klarer. Sexau war spielbestimmend und legte zwei Treffer nach. „Wir hätten es auch etwas höher gewinnen können“, sagte Ketterer. Die derzeitige erfolgreiche Phase seiner Mannschaft erklärt Ketterer damit, dass sich das Team immer besser einspielt. Es habe etwas gedauert bis die neun Neuzugänge vollends integriert werden konnten. „Man merkt jetzt, dass sich die Mannschaft immer besser zusammenfindet“, so Ketterer. Hinzu komme die Variabilität, die es ermögliche, verschiedene Systeme zu spielen. „Das ist der Vorteil im Vergleich zur letzten Saison, dass wir einen breiten Kader haben.“ Am kommenden Wochenende wartet nun ein echter Brocken auf die formstarken Sexauer. Das Duell gegen Aufsteiger und Tabellenführer Rheinhausen werde ein „geiles Spiel“, so Ketterer, der betont, dass sich sein Team nicht verstecken werde: „Wir fahren mit breiter Brust hin und schauen, was an diesem Tag geht.“
Rheinhausens Tobias Hefter schießt auch gegen Wasenweiler alles kurz und klein
Nachdem Aufsteiger SG Rheinhausen in der vergangenen Woche die erste Niederlage hinnehmen musste, ist die Mannschaft von Daniel Engelmann wieder zurück in der Erfolgsspur. Gegen den SV Wasenweiler setzte sich der Spitzenreiter mit 4:2 (3:1) durch. Schon nach sieben Minuten lagen die hoch pressenden Gastgeber mit 2:0 vorne. Als Rheinhausen kurz etwas nachließ, konnte Wasenweiler verkürzen, doch Stürmer Tobias Hefter stellte noch vor der Pause den alten Abstand wieder her. Für den Torjäger war es der dritte Treffer in der Partie. Sturmpartner Thomas Bober legte in Durchgang zwei nach und entschied auf diese Weise das Spiel. „Wir haben eine gewisse Konstanz drin“, erklärt Engelmann den Erfolg seiner Mannschaft. Auch bei der ersten Niederlage habe sein Team ein gutes Spiel abgeliefert. Hinzu komme der breite Kader, der es Engelmann ermöglicht, Ausfälle zu kompensieren. „Wir haben eine gute Struktur im Kader, sind eine homogene Truppe. Wir kennen uns, viele spielen schon lange zusammen“, so Engelmann. Einer fällt dabei immer wieder ganz besonders auf: Torjäger Hefter. Nach nun acht Spielen hat er bereits 17 Treffer auf dem Konto. „Er ist ein Ausnahmestürmer“, sagt Engelmann, der Hefter Schnelligkeit, einen guten Abschluss und gutes Kopfballspiel sowie eine starke Laufleistung attestiert. „In Rust musste er immer auf Linksaußen oder hinten spielen. Jetzt ist er wieder vorne drin. In den letzten beiden Jahren hat er sich spielerisch und körperlich enorm weiterentwickelt.“ Auch die unglaubliche Torquote ist nicht neu. In der abgebrochenen Aufstiegssaison netzte Hefter in 15 Spielen 23 Mal. In den beiden vorherigen Spielzeiten 27 bzw. 23 Mal. Auch wegen dieser Zahlen glaub Engelmann: „Er wird noch das eine oder andere Törchen erzielen.“