Döllfelder und seine Quelle bieten Kleeblatt lange Paroli

„Wir haben in beiden Halbzeiten viel zu viele Möglichkeiten liegen gelassen“, zeigte sich SpVgg-Trainer Stefan Ruthenbeck nach dem Spiel kritisch, wollte das aber auch nicht überbewerten: „Es war letztlich nur eine Trainingseinheit.“ Gegen die tief stehenden Amateure von der Quelle, die teilweise mit zehn Mann in der eigenen Hälfte verteidigten, fanden die Kleeblatt-Spieler zwar immer wie­der eine Lücke, doch entweder schlos­sen sie ungenau ab oder scheiterten am gut aufgelegten Quelle-Torwart Manuel Döllfelder. Vukusic, Freis, Zulj und Röcker vergaben einige Chancen, für Quelle sorgte Kirschner für Gefahr vor Mielitz' Kasten.

Zur Pause wechselte Ruthenbeck seine komplette Mannschaft aus und brachte mit Paul Grauschopf, Bene­dikt Kirsch, Tim Danhof und Patrick Sontheimer vier Youngster aus den Nachwuchsteams der Spielvereini­gung, von U23 bis U17.

Die zeigten sich treffsicherer: In der 56. Minute traf erst Danhof die Latte, die Unordnung in der Quelle-Defensi­ve danach nutzte Kirsch zum 1:0 für die Spielvereinigung. Und das Klee­blatt legte einen drauf: Nach einem schönen Pass von Gjasula brachte Marco Stiepermann den Ball im Tor der Quelle unter.

Tore: 1:0 Kirsch (56.), 2:0 Stiepermann (79.)

SpVgg Greuther Fürth: Mielietz(46. Zin­gerle); Heidinger (46.Lam), Franke (46. Gjasu­la), Röcker (46. Grauschopf), Gießelmann (46. Marcos) – Hofmann (46. Kirsch), Rapp (46. Hirsch) – Rodriguez (46. Sontheimer), Zulj (46. Stiepermann), Freis (46. Danhof) – Vuku­sic (46. Wurtz)

SG Quelle Fürth: Döllfelder (46. Ort); Steininger (62. Werner), Djoufack, Meyer (86. Würkert), Meier, Hutter (86. Yildirim) – Babuczki (72. Mjestri), Turhan (54. Höhenberger), Reinholz (86. Kirsch), Blank (54. Jassmann) – Kirschner (65. Haag)