Beim VfB Wetterfeld ist es "fünf vor zwölf"

Fast schon sensationell fügte man dem Spitzenreiter aus Cham eine 1:0 Niederlage zu. Nun wartet erneut in einem Heimspiel der seit längerem schwächelnde VfB auf den TSV. Die Gäste konnten in diesem Kalenderjahr in den drei Spielen, zwei Unentschieden verbuchen, bei einer Niederlage. Der letzte Erfolg des VfB datiert vom Derbysieg gegen den TB 03 Roding, vom 07. Oktober letzten Jahres. Für Sonntag spricht wenig dafür, dass sich dies ändern dürfte. Obwohl die Spieler die selben sind wie aus der erfolgreichen letzten Saison, läuft es in dieser Saison überhaupt nicht beim Verein für Ballspiele. Nicht einmal der Trainerwechsel zeigte Wirkung. Will der VfB den Abstieg in die Kreisklasse verhindern muss man nun beginnen endlich wieder dreifach zu punkten, hierzu besteht für die Kicker von Trainer Günther Fick noch achtmal die Gelegenheit dazu. Zur Erreichung des Klassenerhaltes müsste zudem auch bald ein "Ruck durch die Mannschaft" gehen, denn das anvisierte Ziel lässt sich nur gemeinsam erreichen.


Viel wird wieder von Filip Webr (links) abhängen, derzeit einer der besten Wetterfelder.

Oft werden Chancen aus aussichtsreichen Positionen dadurch vergeben, dass sich die VfB Spieler in Einzelaktionen verstricken, anstatt auf den oft besser postierten Mitspieler abzugeben. Nachdem Zankl und Pirzer, die verletzungsbedingt in den Auftaktpartien im Jahr 2013 fehlten am letzten Wochenende in die Mannschaft zurückkehrten, ist der Kader nun wieder etwas breiter aufgestellt. Die Qualität, die Liga zu erhalten, würden zweifelsohne alle VfB Spieler besitzen, nur ist es jetzt an der Zeit, diese auch auf dem Platz zu zeigen um so die nötigen Punkte noch zu holen. Zudem hat der VfB auch gegen den TSV Blaibach etwas gut zu machen, zeigte man doch in der Vorrunde eine katastrophale Leistung und war mit dem 0:5 am Ende noch gut bedient.