2024-04-19T07:32:36.736Z

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Winterzeit, harte Zeit

Die Winterpause ist für viele Spieler eine harte Nuss. Wie überbrückt man die unangenehme Leere? 10 Tipps für eine erfolgreiche Winterpause - heute die ersten fünf

Der Winter: Wären nicht die Hallenturniere, hier und da eine schöne Transfergeschichte oder die Rückrundenvorbereitung, es wäre ja wirklich eine fußballfreie Zeit. Das Schlimmste. Was also machen, um die längst gefassten Hinrundenanalysen und den geschundenen Rasen hinter sich zu lassen.

Motivieren und neue Ziele stecken

In Brandenburg nutzen viele Teams die Zeit. Man fokussiert sich langsam und resümiert. Steve Neumann zum Beispiel. Er ist der Vorzeigestürmer der Landesliga Süd. Mit seinem Team Phönix Wildau stieg er in die Landesliga auf und führt diese Saison die Torjägerliste an. Sein Saisonziel hat er erreicht. Schon jetzt, aber der Blick geht nach vorn. Nach der Winterpause sollen weitere Tore folgen. Also: Gesund bleiben und weiter treffen.

Für Nachschub sorgen

Bei TuS Sachsenhausen hat man in der kalten Zeit ganz andere Sorgen. Zwei Spieler gehen und das schmerzt. Man steht zur Halbserie auf dem sechsten Tabellenplatz. Das ist für den Verein weder Fisch noch Fleisch. Und so verlassen Patrick Reiß und Lars Nielsen den Brandenburgligisten. Hier kommt die Winterpause gerade recht. Man kann sich nach Ersatz umsehen. Die gute Hinrunde soll auch in der Rückrunde weitergeführt werden. Und vielleicht noch ein bisschen besser werden. Also muss gehandelt werden. Die Wechselperiode knall hart ausgenutzt, verpflichtet Sachsenhausen prompt vier Neue.

Fehleranalysen durchführen

In der Oberliga ist es bei einer Mannschaft besonders kalt. Der FC Strausberg hält seinen Winterschlaf tief im Tabellenkeller. Ein Punkt trennt sie vom Abstiegsrang. Von möglichen 45 Punkten konnte man gerade so zehn sichern. Erst stieg der FCS auf und jetzt findet man sich im Abstiegskampf wieder. Die harte Realität im Fußball. Sicher ist, dass der FCS nicht schläft. Die Zeit nutzen heißt die Devise. Und: einen Plan für den Klassenerhalt schmieden, solange man noch Zeit dafür hat.

Einfach mal abschalten

Nicht zu vergessen ist natürlich die Wahl des Weltfußballers. Unser Manuel hat es leider nicht geschafft. Die Außerirdischen Ronaldo und Messi landeten vor ihm. Es ist jedem selbst überlassen, was er von der Wahl hält. Deutlich mehr für das fußballmüde Auge bietet da die Wahl der „Spielerfrau des Jahres 2014“ auf FuPa.net. Da wird einem schnell warm ums Herz. Zurücklehnen und genießen.

Auf gar keinen Fall abschalten

Wem immer noch zu kalt ist, der besucht eines der zahlreichen Hallenturniere in Brandenburg. Hochwertiger Fußball auf engem Raum. Technik wie die des Weltfußballers aus Portugal kann man erwarten. Die Veranstalter der Turniere geben sich große Mühe und organisieren jedes Jahr aufs Neue den Budenzauber. So vergeht die Zeit bis zum Rückrundenstart wie im Flug.

Den zweiten Teil der „Winterpause“ gibt es in der kommenden Woche.

Aufrufe: 015.1.2015, 09:52 Uhr
Thomas SabinAutor