Zuversicht trotz schwieriger Aufgaben

Reifenbergs Sportlicher Leiter Luigi Ferretti sieht trotz des 4:2-Sieges gegen SG Ober-Erlenbach II noch keinen Durchbruch für sein Team und will die Pleiten des kommenden Gegners nicht überbewerten: „Wir müssen dranbleiben und vor allem arbeiten, arbeiten, arbeiten.“ Insbesondere die anhaltende Sturmmisere bleibe das größte Manko, zumal Torjäger Ranko Tomic am Montag privat verhindert sein wird. Folgerichtig solle seine Elf zunächst hinten sicher stehen und über die gesamten 90 Minuten nicht locker lassen: „Wir müssen den Kampf annehmen und die entscheidenden individuellen Fehler abstellen. Dann sind wir gut dabei.“ Da außer Tomic am Montag alle Mann an Bord sind, ist Ferretti zuversichtlich, Punkte zu holen: „Wir haben es in der eigenen Hand.“

Neue Hoffnungen auf den Ligaerhalt schöpft der TuS Merzhausen nach dem Remis gegen den Dritten Schneidhain. Abteilungsleiter Ralf Sartoris blickt darüber hinaus auch auf den 5:3-Sieg gegen Vatanspor II, um seiner Mannschaft am Kirdorfer Wiesenborn Mut zu machen, auf Sieg zu spielen: „Nachdem wir den Anschluss geschafft haben, kommen jetzt die wichtigen Spiele, um aus eigener Kraft die Liga zu halten.“ Obwohl die Gruppenliga spielfrei ist, erwartet Sartoris keine personellen Verstärkungen. Gegen schwer einschätzbare Gastgeber soll die zuletzt so stabile Abwehr ein entscheidender Faktor sein. „Es kommt nur auf uns an“, erklärt der TuS-Fußballchef einen Punkt als Mindestziel und baut auf die intakte Moral in der Mannschaft. i