2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Der Sportplatz des VfR beim Pokalfinale zwischen Hellas und SVW. Foto: Klein.
Der Sportplatz des VfR beim Pokalfinale zwischen Hellas und SVW. Foto: Klein.

Stehen Alu-Banden zu dicht am Spielfeld?

Voting: Ist ein Meter Abstand zwischen Bande und Seitenlinie genug?

Vier gebrochene Rippen, dazu Prellungen im Wirbelsäulen- und Beckenbereich. So lautete die Diagnose für den Heftricher Spielertrainer Sebastian Metzger, der nach einem Foul von Presbergs Raffael Rak heftig gegen die Bande am Spielfeldrand gestürzt war. Ein Schock-Moment für alle Heftricher. Keine Frage: Wäre Metzger nicht gegen die Alu-Bande gekracht, die nur wenige Schritte vom Spielfeldrand entfernt steht, wäre die Aktion nicht so fatal ausgegangen. Aber stehen die Banden im Amateurfußball generell zu nah am Spielfeld und stellen so ein erhöhtes Verletzungsrisiko dar?


Presberg. Archivfoto: Meuer.

In Punkt 9 der zusätzlichen Erläuterungen zu Regel 1 („Das Spielfeld“) des DFB-Regelwerks wird festgehalten: „Die Spielfelder sollen über eine Sicherheitszone von mindestens 1 m an der Längsseite und von mindestens 2 m an der Querseite verfügen.“ Ein Meter Abstand also, zwischen der Alu-Bande und der Seitenlinie. Genügt das, oder ist das verletzungsgefährdend? Man stelle sich einen körperbetonten Zweikampf an der Seitenlinie vor…

Andererseits könnten einige Klubs beim Bau ihres Fußballplatzes gar keine andere Möglichkeit haben, als die Bande möglichst eng an den Platz zu setzen. Aus Platzgründen, wegen eines begrenzten Baugebiets. Ist in solch riskanten Aktionen vielleicht einfach die Vernunft der Spieler gefragt?


Saareck Schierstein. Archivfoto: Klein.

Wie seht ihr das? kennt ihr Spielfelder die ähnlich eng sind? Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Alu-Banden im Amateurfußball gemacht? Ist ein Meter Sicherheitszone zu wenig? Stimmt jetzt ab oder kommentiert diesen Beitrag!

Aufrufe: 013.5.2016, 18:00 Uhr
RedaktionAutor