2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligabericht
Das Topspiel gewann der SC Klarenthal gegen den FC Naurod mit 3:0. „Unser Sieg ist verdient“, resümierte SCK-Fußball-Chef Christian Weiner. Archivbild: Roth
Das Topspiel gewann der SC Klarenthal gegen den FC Naurod mit 3:0. „Unser Sieg ist verdient“, resümierte SCK-Fußball-Chef Christian Weiner. Archivbild: Roth

Naurod trifft Alu, Klarenthal ins Netz

Smmelbericht KOL Wiesbaden +++ 3:0 des SC über Kellerkopfteam +++ Italia-Coach Euler nach 3:2 happy +++ Silveira verlässt Meso-Nassau

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Wiesbaden. Während in der Fußball-Kreisoberliga Wiesbaden Tabellenführer FC Bierstadt erst am Donnerstag um 19.30 Uhr beim SV Frauenstein gefordert ist, punkteten die Verfolger Kastel 06 (3:2 bei Schierstein 08) und SC Meso-Nassau (1:0 gegen den Türkischen SV). Im Topspiel setzte sich der SC Klarenthal mit 3:0 gegen den FC Naurod durch.

Topspiel, SC Klarenthal FC Naurod 3:0 (1:0). Turbulenter Auftakt am Klarenthaler Zwinger. Schon nach einer Minute bringt Selim Dridi die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Zehn Minuten später rasseln Dridis Teamkoillegen Orkun Aydin und Paul Freitaeger mit den Köpfen zusammen. Aydin muss mit einer Platzwunde und Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Nach der Pause visiert Gästespieler Raphael Sahl den Pfosten, Teamkollege Joel Gerber die Latte an. Das war´s aber mit der Nauroder Herrlichkeit. „Das war für uns ein gebrauchter Sonntag“, fand FCN-Sprecher Ede Schreiner. „Unser Sieg ist verdient“, resümierte SCK-Fußball-Chef Christian Weiner.

SC Klarenthal: Roth; Freitaeger, Or. Aydin (10. Domberger / 80. Ok. Aydin) , Lischer, Dridi, Schmidt, Dagdevir, Blum (60. Özkan), Mirnyi, Bujnov, Dan. Massfeller.

FC Naurod: Walther (85. Pavlidis); Wanke, N. Ludewig, Klein, Rupp, Bergmann (65. Mach), Pilling, Sahl, Gerber (60. Adrian Lyska), Cengic, Sonnick.

Tore: 1:0 Dridi (1.), 2:0 Bujnov (70./Foulelfmeter), 3:0 Dagdevir (80.). – Zu: 100.

SC Kohlheck SKG Karadeniz 4:4 (3:2). Fatih Albayrak und Adem Kaymak sorgten für die schnelle 2:0-Führung der Gäste. „Wir haben den Beginn verschlafen“, schüttelte SCK-Coach Manfred Klug den Kopf. Zwar drehten Stefano Muzio (2), Levin Walke und Andreas Reimer den Spieß noch um, doch erneut Kaymak und Selahattin Salik schockten die Gastgeber noch mit dem Ausgleich. Gelb-Rot: Demir (SKG).

Spvgg. Amöneburg Kastel 46 3:2 (1:1). An der Kaiserbrücke erlebten die Zuschauer ein kampfbetontes AKK-Derby. Sven Heinze (2) und ein Eigentor von Vicentic manifestierten den Erfolg der Gastgeber, Janik Ochs und Daniel Hock trafen für die Gäste. „Der Sieg geht in Ordnung“, bekräftigte Amöneburgs Chef Marcus Stotz.

SC Meso-Nassau Türkischer SV 1:0 (1:0). Die Geschichte des Spieles ist schnell erzählt. Mateusz Wojtysiak erzielte noch vor der Pause das Tor des Tages. „Wir haben den Ball laufen lassen“, freute sich Meso-Betreuer Aian Escudero, der auch eine schlechte Nachricht parat hatte. „Unser Leistungsträger Fabio Aires Silveira wird uns am Ende des Jahres verlassen.“ Gelb-Rot: Uludag (TSV)

SV Italia SG Munzur/62 3:2 (3.1). Wichiger Sieg für die Italiener in einem kampfbetonten Keller-Duell. Samir Azizi, Davide Campanello und Mo Taijiou trafen für die Italiener, Ahmed Baladi und Mazlun Celik für die Gäste. „Wir haben mit Sinn und Verstand gespielt und verdient gewonnen“, freute sich Italia-Coach Achim Euler.

FSV Schierstein 08 Kastel 06 2:3 (1:2). Und täglich grüßt das Murmeltier vom Schiersteiner Hafen. „Bei uns wird es sukzessive besser“, konnte 08-Coach Roland Wendel bei seiner Elf wieder eine Leistungssteigerung vermerken. Dennoch lagen die 08er schon nach 20 Sekunden (!) durch Björn Hinrichsen mit 0:1 zurück. Für die Gäste traf außerdem Okan Akyüz (2), für die 08er Daniel Künzl und Eric Eggert. Gelb-Rot: Lauterbach (08), Tallarico (Kastel).

SV Erbenheim Spvgg. Sonnenberg 0:1 (0:1). Der SVE konnte den Ausfall von fünf Stammspielern nicht kompensieren. „Wir sehnen die Winterpause herbei“, so SVE-Spielausschuss-Chef Stefan Funk. Jascha Pastaa erzielte das entscheidende Tor bereits nach 15 Minuten.



Aufrufe: 026.11.2017, 18:50 Uhr
Manfred SchelbertAutor