Es geht nur um den Klassenerhalt

Dieser zeichnet nun seit rund sechs Wochen für den Vorjahres-Elften verantwortlich, mit der Vorbereitung ist der neue Coach soweit zufrieden. „Natürlich könnte es immer irgendwie besser sein, aber das geht wahrscheinlich jedem Trainer so. Vor allem in Corona-Zeiten war es natürlich auch nicht immer leicht, aber wir mussten die Situation ja so annehmen, wie sie ist“, betont Kraft.

Bislang hat sich der Kader im Vergleich zur Vorsaison praktisch nicht verändert. Zwar hat die FSG keine Abgänge, aktuell aber aber auch noch keine Zugänge zu verzeichnen. Was sich aber noch ändern könnte, wie der Trainer in Aussicht stellt. „Es könnte sein, dass noch zwei Spielerinnen hinzukommen, spruchreif ist das zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht“, berichtet Kraft.

Aufgrund der Tatsache, dass die Lautertaler Damen nach Anwendung der Quotientenregelung nur auf dem vorletzten Platz gelandet waren und die Liga in der kommenden Saison sicherlich nicht schwächer werden dürfte, kann es nur eine Zielsetzung geben. „Natürlich kann es für uns nur um den Klassenerhalt gehen. Das ist klar“, so Kraft vor dem Auftaktspiel am Samstag (13 Uhr), das sein Team direkt ins „Blaue Eck“ zum letztjährigen Tabellennachbarn SG Freiensteinau II führt. „Das ist gleich zum Auftakt ein richtungsweisendes Spiel für uns. Danach werden wir direkt sehen, so wir stehen. Deswegen wäre es schon schön, wenn wir dort etwas mitnehmen können“, hofft der neue Trainer Lautertals auf Zählbares und damit auf einen gelungenen Ligaeinstand.