Serientätern auf der Spur

SV Zeilsheim II - SG Kelkheim (So 13:00)
Die Hausherren haben zwei knappe Niederlagen in den Topspielen gegen Oberliederbach und in Bremthal zu verkraften. Die Gäste hingegen schossen auch den SV 07 Kriftel mit acht Toren nach Hause und befinden sich in blendender Verfassung. "Mit Zeilsheim erwartet uns ein anderes Kaliber", weiß Max Hoyler, Trainer der SG Kelkheim, den Gegner einzuschätzen. Der Sieger der Begegnung pirscht sich an die Spitzengruppe heran, während der Verlierer zunächst im Mittelfeld verweilt.

SV 09 Hofheim - BSC Kelsterbach (So 15:00)
Am letzten Spieltag verbuchten die Gastgeber einen Achtungserfolg mit dem 3:3 gegen die bis dato punktverlustfreie SG Bad Soden. Der BSC Kelsterbach muss das Pokalaus gegen die fast ausschließlich mit der zweiten Mannschaft angetretene TuS Hornau verdauen. Kann der SV Hofheim seine gute Leistung gegen die Kurstädter bestätigen, ist der erste Saisondreier greifbar.

SV 07 Kriftel - SG 1908 Bad Soden (So 15:00)
Die Hausherren kamen in den letzten beiden Spielen gehörig unter die Räder. Nun geht es gegen den stark gestarteten, aber von Verletzungssorgen geplagten, Aufsteiger aus Bad Soden. Alen Mehmedinovic fällt mit einer schweren Knieverletzung lange aus, während sich Cihan Salmaz den Fuß brach und ebenfalls eine lange Verletzungspause beanspruchen muss. In acht direkten Duellen gingen beide jeweils viermal als Sieger hervor, wobei die Krifteler die letzten beiden Partien für sich entschieden.

SV Ruppertshain - SG Bremthal (So 15:00)
Das knüppelharte Startprogramm der Lilanen findet mit der Heimaufgabe gegen die SG Bremthal eine Fortsetzung. Die Bremthaler holten aus den letzten drei Auftritten neun Zähler und stehen auf dem dritten Rang. Vor allem Patrick Veith und Marius Bornwasser zeigten sich zuletzt enorm treffsicher. Im Heimspiel gegen die SG Wildsachsen gelang den Ruppertshainern der erste Saisonsieg. Es bleibt abzuwarten, ob der Elf von Rainer Dörr gegen Bremthal die Überraschung glückt.

FC Schwalbach - SG Oberliederbach II (So 15:00)
Trotz Unterzahl und Rückstand nahmen die Schwalbacher beim 4:1 in Wildsachsen drei Punkte mit auf die vergleichsweise lange Heimfahrt. Mit der zweiten Mannschaft der SG Oberliederbach gastiert der Tabellenführer am Sonntag auf der Sportanlage Hinter der Röth. Schon zum elften Mal treffen die Teams aufeinander. Bei sieben Siegen und nur zwei Niederlagen stehen die Zeichen eindeutig auf Sieg Oberliederbach. Doch gerade zu Hause sind die Hausherren immer für eine Überraschung gut, weshalb der Ligaprimus die Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.

1. FC Lorsbach - SG Wildsachsen (So 15:00)
Derbytime im Lorsbachtal! Der Tabellenletzte empfängt die ebenfalls noch sieglose SG Wildsachsen zum fast schon überlebenswichtigen Derby. Noch vor zwei Saisons standen sich beide Mannschaften in der Gruppenliga gegenüber. Beide Teams verloren die letzten vier Spiele und sind auf einen Dreier angewiesen, um endlich aus den Startlöchern zu kommen.

FV Alemannia Nied - FC Germania Okriftel (So 15:00)
Am vergangenen Spieltag durften sich die Gastgeber ausruhen, während Okrfitel gegen Hornau mit 2:6 verlor. Die beiden bisherigen Heimspiele entschied die Alemannia jeweils mit 3:2 für sich und pocht darauf, den Heimnimbus auch gegen Okriftel zu wahren. Zudem sind die Gäste der Lieblingsgegner des FV. In sieben Spielen blieben die Hausherren ungeschlagen und gewannen fünf davon. Somit müssen die Spieler des FC Germania Okriftel über sich hinaus wachsen, um der schwarzen Serie ein Ende zu bereiten.

TuS Hornau - SG Nassau Diedenbergen (So 15:30)
Am Reis erwartet die TuS Hornau die SG Nassau Diedenbergen zum Spitzenspiel zweier langjähriger Rivalen. Die Gastgeber verließen den Platz in allen fünf Partien der Saison als Sieger und möchten diesen Lauf nur zu gerne gegen den Gast fortsetzen. Der 3:1-Derbysieg gegen Lorsbach schmälerte die zuvor erfolglosen Auftritte gegen Schwalbach und Bad Soden im Kreispokal. Allerdings blicken die Gäste auf eine weniger ruhmreiche Bilanz gegen Hornau zurück. Ein Remis und fünf Niederlagen in den vergangenen sechs Aufeinandertreffen stehen für die Diedenbergener zu buche. Es wäre aus Sicht der Hornauer fatal, mit dem Gefühl des sicheren Sieges in die Begegnung zu gehen.