Ex-Krifteler Fatih Celik schießt Kriftel ab

SG Oberliederbach II - BSC Kelsterbach 3:1
"Der Auftritt war wesentlich sortierter und kontrollierter als noch vorige Woche gegen Bremthal", empfand der zur Verbandsligamannschaft gewechselte Coach, Maico Rivera. In der ersten Halbzeit hielten sich die Teams mit Toren zurück. Dennis Blum brachte dann in der 70. Minute die SGO II in Führung, die Oliver Büttner nur fünf Minuten später ausbaute. Zwar kamen die Gäster unter dem neuen Trainer, Matthias Rolle noch zum Anschluss, doch Pavlenko zerstörte im Gegenzug mit dem 3:1 jegliche Hoffnung der Gäste. "Der Sieg war auf jeden Fall verdient. Nach dem 3:1 war der Käse gegessen", freut sich Rivera über den Sieg der Schwarz-Gelben.

FC Germania Okriftel - SV 07 Kriftel 7:4
Ein Wahnsinnsspiel erlebten die 150 Zuschauer in der Paarung zwischen Okriftel und Kriftel. Entscheidener Mann war der Ex-Krifteler Fatih Celik in den Reihen der Hausherren, der vier Treffer erzielte und zwei weitere mustergültig vorbereitete. Bereits nach acht Minuten verwandelte Fatih Celik einen Handelfmeter und erhöhte noch vor der Pause auf 2:0. Ein weiterer Ex-Krifteler, Benedict Jung, verlängerte einen Freistoß unglücklich zum Anschluss für die Gäste ins Netz. Fatih Celik schraubte mit einem Doppelschlag das Ergebnis auf 4:1. Beim Stand von 5:2 machte der SV durch einen durchgerutschten Freistoß von Freund und einem Tor von Radtke das Spiel wieder spannend. Doch ein Eigentor von Boyardan zum 6:4 besiegelte die Niederlage. In der Schlussminute dribbelte sich Fatih Celik in den Sechzehner und wurde von den Beinen geholt. David Konieczny verwandelte sicher zum 7:4-Endstand. "Fatih Celik war der alles überragende Mann auf dem Platz", lobt der sportliche Leiter der Okrifteler, Reinhard Jung, seinen Topstürmer in höchsten Tönen.

FV Alemannia Nied - SV Zeilsheim II 4:1
Bereits zur Pause bescherten die Nieder Akteure ihrem neuen Coach, Thomas Enders, einen Einstand nach Maß. Sascha Müller, Kevin Wille, Eugen Schwarz und eine Fackel von Ufuk Kertel aus 25 Metern sorgten für eine komfortable 4:0-Führung zur Halbzeit. Kurz nach der Pause entschärfte Francesco Lomasto einen Freistoß von Daniel Spiegel und verhinderte einen noch höheren Rückstand. Mehr als das 1:4 war aus Sicht der Grünen nicht drin. Mit dem Erfolg zogen die Hausherren aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs an den Zeilsheimern vorbei.

TuS Hornau - SV Ruppertshain 3:0
Eine klare Angelegenheit war das kleine Kelkheimer Derby zwischen den Stadtteilen aus Hornau und Ruppertshain. "Das war ein verdienter Derbysieg. Endlich haben wir mal wieder verdient gewonnen", freute sich der sportliche Leiter der Hornauer, Thomas Gresser. In der 25. Minute ging der Favorit durch Frank Brinnel in Führung, de die Vorlage von David Rodriguez verwertete. Im zweiten Abschnitt besorgte Louis Schloo nach Zuspiel von Niklas Klausch das 2:0. Den Endstand markierte Abdelilah Bentayaate. Der Mittelfeldspieler der Gastgeber zog aus 25 Metern ab und überraschte den zu weit vor dem Kasten stehenden Jan Büttner. "Wir haben von unseren fünf Chancen drei genutzt und selbst keine zugelassen. Das war ein gutes Spiel von uns", zeigt sich der sportliche Leiter glücklich über den Derbysieg. Gleichzeitig eroberte die TuS die Tabellenführung nach dem Remis der Sodener zurück.

1. FC Lorsbach - FC Schwalbach 0:2
Beide Teams hatten zuletzt Positivtrends aufzuweisen. Am Ende der 90 Minuten bauten die Gäste aus Schwalbach ihren Lauf aus, während die Hausherren nach der Niederlage auf dem Abstiegsrelegationsrang verweilen. Olcay Arslan war der Matchwinner mit seinem Doppelpack. Die Gäste bleiben auf Rang sechs, zogen allerdings mit dem Fünften aus Bremthal punktetechnisch gleich.

SG Bremthal - SG 1908 Bad Soden 1:1
Im Spitzenspiel auf dem Bremthaler Hang trennten sich die SG Bremthal und der Herbstmeister aus Bad Soden mit 1:1. "Vor allem in den ersten 20 Minuten hatten wir das Spiel unter Kontrolle und erspielten uns Chancen", sah der Pressesprecher der Gastgeber, Uwe Kleindienst, die Anfangsphase. In der 20. Minute riss Basit Din seinen Gegenspieler im Strafraum zu Boden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Patrick Veith zur Führung. So langsam erhöhten die Gäste dann das Tempo und kamen durch einen Kopfball von Eugen Strauch zum Ausgleich. Im zweiten Durchgang dominierten die Gäste und hatten durch Bender, Krebs, Alicic und Henneaux Möglichkeiten zur Führung. Am Ende blieb es beim Unentschieden. "In der ersten Halbzeit waren wir überlegen in der zweiten die Sodener. Ich denke das Remis geht in Ordnung", resümiert Kleindienst. "Mit dem Punkt in Bremthal sind wir hochzufrieden, auch wenn die Chancen zum Sieg da waren. Man darf nicht vergessen, wo wir herkommen", zeigt sich der Trainer der Kurstädter zufrieden mit dem Ergebnis, trotz des Verlusts der Tabellenführung.

SG Wildsachsen - Türk. FC Hattersheim 2:0
Der zweite Saisonsieg der ist in trockenen Tüchern. Dank eines 2:0-Erfolgs gegen den Türk FC Hattersheim fuhr die SG Wildsachsen drei Zähler ein und gibt die rote Laterne an den SV 09 Hofheim ab. Bei den Gästen hütete der Trainer, Savas Cingi, den Kasten Acht Minuten vor dem Seitenwechsel erzielte Dominik Friedrich den Führungstreffer für die Hausherren, die in der Folge lange auf die Entscheidung warten mussten. Jörn Müller war für den erlösenden 2:0-Endstand in der Nachspielzeit verantwortlich. Die Gäste sind damit seit sechs Partien ohne Sieg.

SG Nassau Diedenbergen - SV 09 Hofheim 5:1
Nach der schmerzhaften 1:6-Heimklatsche am vergangenen Wochenende, zeigte die SG Nassau Diedenbergen im Derby gegen den SV Hofheim die richtige Reaktion und siegte souverän mit 5:1. "Zu Beginn war Hofheim ein bisschen stärker", empfand der Co-Trainer der Hausherren, Tobias Göttner. Mosca hatte das 1:0 für die Gäste auf dem Fuß, doch Christian Jäger parierte. In der 23. Minute gingen dann die Gastgeber durch Darko Milicic in Führung. Sieben Minuten später erhöhte Löper nach einem Eckball von Milicic. In der zweiten Hälfte fielen die restlichen Treffer der Partie innerhalb von fünf Minuten. El Aabbadi verkürzte per Kopf aus Sicht der Hofheimer. Doch nur fünf Minuten später stand es 5:1 für die Diedenbergener nach einem Doppelpack von Grubisic und einem Tor von Milicic. "In dieser Phase ging es Schlag auf Schlag. Hofheim war hinten durcheinander und das haben wir ausgenutzt", kommentiert Göttner die Minuten der offenen Tore. Durch den Sieg der Wildsachsener sind die Gäste auf den letzten Rang gerutscht.