Das Ende der Fahnenstange soll das auf keinen Fall gewesen sein, denn im Heimspiel gegen die SG Kaarst, mit zwei Zählern auf der Habenseite, bei einem Torverhältnis von 10:33, soll unbedingt nachgelegt werden. Zu der sonntäglichen Begegnung meint Fischbach: „Bei uns herrscht eine positive Grundstimmung. Der Kontrahent ist aber besser, als er tabellarisch steht. Ich kann meine Spieler nur eindringlich warnen, die Sache nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.“
Auch personell sieht es wieder sehr gut aus. Zwar ist der schnelle Lars Nicklas Stieger rotgesperrt - der Neuzugang hat sich bestens eingefügt - und Felix Quade in Urlaub, aber da Erduvan Durovski (Sperre abgelaufen), Leonard Severin Hinskes, Robin Ingenrieth (nach Verletzungen wieder voll im Training), Sofiane Khaled (zuletzt schon im Kader, hatte aber noch Trainingsrückstand), Yasin Tastemürlü (nach Schulter-OP wieder eine Option) und Florian Leuschner (zuletzt privat in Berlin) wieder echte Alternativen sind, kann Fischbach fast aus dem Vollen schöpfen. „Langsam füllen sich die Reihen. Das ist eine Situation, die ich in dieser Saison so noch nicht hatte“, sagte der Coach.