2024-04-24T13:20:38.835Z

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Die Neuzugänge der SG: (hinten von links) Samjuel Heim, Arne Hüls, Artur Andrejew und Marlon Höfer sowie (vorne von links) Julian Jobstmeier, Justin Gottfried, Seyithan Karatay und Marco Petkau.
Die Neuzugänge der SG: (hinten von links) Samjuel Heim, Arne Hüls, Artur Andrejew und Marlon Höfer sowie (vorne von links) Julian Jobstmeier, Justin Gottfried, Seyithan Karatay und Marco Petkau. – Foto: SG Hiddesen/Heidenoldendorf

Der Klassenerhalt bleibt das Ziel

Spielt die SG Hiddesen-Heidenoldendorf wieder eine starke Saison nach dem ersten Jahr im Bezirk?

Die SG Hiddesen-Heidenoldendorf beendete die abgebrochene Corona-Saison als Aufsteiger mit einem starken siebten Platz. Abstiegssorgen kreisten kaum um das Team von Markus Rüschenpöhler. Und das soll sich nach Wunsch des Trainers auch in der kommenden Saison nicht ändern.

„Der Klassenerhalt bleibt unser Ziel. Je schneller es uns gelingt, desto besser. Wir wollen schnellstmöglich einen großen Abstand nach unten herstellen“, sagt der SG-Coach, der mit seiner Mannschaft vor etwas mehr als einer Woche in der Vorbereitung gestartet ist. Einschätzungen über die aktuelle Form seiner Spieler kann er daher eher schlecht abgeben. Doch groß verändert hat sich der Kader nicht.

Petkau einziger externer Zugang

Mit Samjuel Heim, Arne Hüls, Artur Andrejew, Marlon Höfer, Julian Jobstmeier und Seyithan Karatay begrüßte Rüschenpöhler insgesamt sechs Spieler aus der eigenen Jugend zum Auftakt. Zudem erhielt Nachwuchsspieler Justin Gottfried eine Spielberechtigung für die Senioren. Als einziger externer Neuzugang kam Marco Petkau nach einem Auslandsaufenthalt hinzu. Petkau spielte zuvor für die A-Junioren des TBV Lemgo. Abgänge verzeichnet der Klub hingegen nicht.

„Wir haben aber einige Studenten, die wenig oder nur ganz selten mit dabei sein können“, erklärt Rüschenphöler, der bei seinen Jungs „richtig Lust nach der längeren Pause“ verspürt. Verbesserungspotenzial sieht Rüschenpöhler noch in einigen Punkten. Besonders im eigenen Ballbesitz erhofft er sich eine Steigerung seines Teams.

Varianten in der Offensive gefragt

„Es wird mit Sicherheit mehr Spiele geben, in denen wir viel Ballbesitz haben. In der vergangenen Saison sind wir noch häufig aus einer kompakten Spielweise gekommen, haben gut gegen den Ball gearbeitet und es im Umschaltspiel gut gemacht. Das wollen wir auch ähnlich beibehalten. Es muss nur mehr Lösungen gegen möglicherweise kompakte Abwehrreihen geben“, so Rüschenpöhler.

Favoriten: Post TSV Detmold, TBV Lemgo, SV Dringenberg, SV Höxter.

Ziel: Schnellstmöglich den Klassenerhalt sichern.

Aufrufe: 03.8.2020, 11:30 Uhr
Rene WenzelAutor