Konkret vereinbarte der Verband mit den Vereinen, die noch im laufenden Wettbewerb sind, dass der Pokalsieger von den derzeit 140 000 Euro einen Betrag in Höhe von 24 000 Euro solidarisch abtritt. Hiervon sollen 10 000 Euro an den unterlegenen Finalisten, je 5 000 Euro an die unterlegenen Halbfinalisten sowie je 1 000 Euro an die Verlierer der Viertelfinalspiele verteilt werden.
Diese Regelung gilt grundsätzlich nur für den über den Krombacher Pokal Brandenburg ermittelten Teilnehmer für die 1. DFB-Hauptrunde, das heißt: Sollte der FC Energie in dieser Saison einen der ersten vier Plätze in der 3. Liga und dadurch einen Platz im DFB-Wettbewerb erreichen, ist diese Prämie davon nicht betroffen.
„Auf diese Weise wird unser Pokalwettbewerb insgesamt aufgewertet und auch für Vereine aus unteren Spielklassen noch attraktiver,“ erklärt FLB-Präsident Siegfried Kirschen. Dem FC Energie Cottbus gelte ein besonderer Dank, dass er sich als höchstklassigster Verein und damit vermeintlicher Favorit uneigennützig dem Votum aller Vereine angeschlossen habe.
Die Modalitäten sollen in den Durchführungsbestimmungen für den Landespokal-Wettbewerb verankert werden.
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