Die Zahl Vier prägt den Fußballkreis

Dabei ist vor allem noch einmal die Leistung des 31-jährigen Köllner herauszuheben, der mit zwei Torbeteiligungen maßgeblichen Anteil am 72`er-Siegeszug hatte und damit einmal mehr seinen Ruf als treffsicherer Abwehrspieler unterstrich.

Umrahmt werden die Groß Beuchower Auswahlakteure durch Rudy Müller und Daniel Baum vom FC Schradenland, die in ihrem Duell gegen den Tabellenkrösus aus Vetschau lange gut mithielten und sogar per Torerfolg auffielen, sich jedoch am Ende dennoch der Übermacht um Martin Böttcher und Co. beugen mussten.



Der Norden der südbrandenburger Kreisliga-Fußballlandschaft wird ebenfalls gleich durch ein Quartett geprägt. So spielten sich die Goyatzer David Prell, Maik Welkisch, Michael Bramburger und Patrick Gliese infolge eines souveränen 3:0-Heimerfolgs gegen Vorwärts Crinitz ins Aufgebot und stellen damit so viele Akteure am 15. Spieltag, wie kein anderes Team der Liga.

Neben den vier Blau-Gelben avancierten am vergangenen Wochenende aber auch Chris Schmidtchen (Eintracht Wittmannsdorf), Benjamin Eckner (TSV Missen) und Andreas Voigt (Blau-Gelb Sonnewalde) berechtigterweise zu waschechten FuPa-Auswahlakteuren. Denn immerhin trafen alle genannten Knipser gleich jeweils doppelt in den Spielen ihrer Teams, was in Summe auch eindrucksvolle neun Punkte für das Tabellenklassement nach sich ziehen sollte.



Die Abrundung der südbrandenburger Fußball-Auswahlen bildet in dieser Woche die Top-Elf der Kreisliga Süd. Dabei fällt auf, dass genau wie in der Kreisoberliga bzw. der Kreisliga Nord, ebenfalls gleich ein mannschaftsinterner Viererpack den Kern des FuPa-Ensembles ausmacht und somit die Zahl Vier endgültig als ligaübergreifendes Phänomen des vergangenen Wochenendes angesehen werden kann. Konkret handelt es sich im Falle der kreisligabezogenen Nordstaffel um ein Annahütter-Powerquartett, dass in persona von Marco Hesse, Sebastian Schneider, Norman Schwandt und Rene Pawlik beim 0:13- Auswärtserfolg in Großkoschen zu überzeugen wusste und den Hausherren nicht den Hauch einer Chance ließ.

Völlig ohne den Bezug zur Zahl Vier stand am 15. Spieltag der Südstaffel dagegen der Auftritt von Steffen Werner (SV Großräschen II), der in Anbetracht seines lupenreinen Hattricks innerhalb der Anfangsviertelstunde aber dennoch zwingend mit verbalen Lobeshymnen auszuzeichnen ist.